63 Kilometer in nur vier Stunden und 22 Minuten
Rund 3.200 Läuferinnen und Läufer wagten sich gestern in Remscheid-Lennep beim 17. Röntgenlauf auf eine nasse und deshalb nicht ungefährliche Strecke über Stock und Stein. Als gegen 7 Uhr orkanartige Böen über Deutschlands Norden fegten – mit Auswirkungen auf das Bergische Land –, schien der beliebte Landschaftslauf für kurze Zeit gefährdet. Doch dann gab der ausrichtende Röntgen Sport Clubs e.V. nach Beratungen mit Polizei und Feuerwehr doch grünes Licht, wie Sportdezernent Thomas Neuhaus (Vorsitzender des Vereins) und Wolfgang Görtz (Vorstandsmitglied) dem Waterbölles im Video berichteten. Ein Film mit Impressionen vom Start und Ziel im Sportzentrum Hackenberg, beginnend beim Start zum Fünf-Kilometer-Crosslauf am Nachmittag, als die Sieger des Ultra-Marathons schon feststanden. Der erste Läufer, Jan Kaschura aus Holzminden (Foto), brauchte für die 63 Kilometer trotz glitschiger Strecke übrigens nur vier Stunden und 22 Minuten und zwei Sekunden. Er gewann das Rennen damit zum dritten Mal hintereinander. Die schnellste Frau war mit vier Stunden, 56 Minuten und 51 Sekunden Juliane Totzke aus Gräfenroda in Thüringen (neuer Streckenrekord bei den Frauen).
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt