Bis zu 300 Künstler und Kulturschaffende in Aktion
Die „Nacht der Kultur und Kirchen“ ist eine Erfolgsgeschichte. „Waren es beim Start dieser Veranstaltungsreihe 2005 noch 30 Spielstätten, so erhöht sich die Zahl der Partner in diesem Jahr auf 65. Das Potential ist längst noch nicht ausgeschöpft“, berichtet Remscheids Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann, der gleichzeitig Beiratsvorsitzender des veranstaltenden Vereins „KulturStadt Remscheid e. V.“ ist. „Wir schätzen, dass in der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober ca. 250 sind – die meisten davon kommen aus Remscheid“, ergänzt Hans Lothar Schiffer. Es ist selbstverständlich, dass fast alle städtischen Kultureinrichtungen beteiligt sind. Unwahrscheinlich, dass es jemand schaffen wird, alle 65 Spielstätten in dieser Nacht zu besuchen. Zur Erleichterung haben etliche Teilnehmer die Zeit für ihre Programme mit „Ende offen“ versehen. Da es die Nacht der Uhrenumstellung von der Sommerzeit zur Winterzeit ist, bedeutet das nochmals eine Zugabe von einer Stunde. Eine Stunde, die zeitlos ist, in der aber die Zeit gut angelegt ist.
Der Verein „KulturStadt Remscheid e. V.“ ist die Organisationsplattform für die Veranstaltungsreihe. Er sorgt für die Abstimmung unter den Beteiligten, für die Werbung, die Medienarbeit und für Auftrittsmöglichkeiten von Künstlern ohne eigene Spielstätte. Die Partner sind in der Gestaltung ihrer Programme völlig frei. So kommt es auch, dass manchmal Eintrittsgelder erhoben werden, oft der Eintritt aber frei ist. Auch werden nicht alle Partner über die im Gesamtrahmen vorgesehene Zeit – 19 Uhr bis 1 Uhr – geöffnet haben. Der 29. Oktober wurde wieder mit Bedacht gewählt. „Durch den 11. Röntgen-Lauf am 30. Oktober sind viele Auswärtige in Remscheid. Auch sie werden die Informationen zur „Vaillant: Nacht der Kultur und Kirchen“ bekommen und können das eine oder andere Ereignis mit erleben“, sagt Dr. Henkelmann. Das Heft mit dem Gesamtprogramm liegt an vielen Stellen in Remscheid aus.
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