Im „gefühlten“ Stau
Dass es eine „gefühlte Kälte“ gibt, ist wissenschaftlich erwiesen. Aber es gibt auch den „gefühlten“ Stau. Jedenfalls sagt mir das mein (!) Gefühl. Als Autofahrer. Auf Remscheids Straßen, vorzugsweise der Lenneper Straße.
Gewiss, ich habe gelesen, die Ampelanlagen würden elektronisch so gesteuert, dass eine „grüne Welle“ entstünde. Oder war das ein Artikel über Köln? Oder Düsseldorf? Vielleicht aber sind die Ampeln aus Gründen der sich unendlich hinziehenden Straßenbauarbeiten – muss eigentlich auch die Bundesbahn zwischen Lennep und Remscheid eine neue Brücke bekommen für ihre Gleise? – immer dann gerade mal „aus dem Tritt“, wenn ich von Lennep aus Richtung Remscheid fahre. Erster Stopp: Die Ampel an der Abzweigung zum Industriegebiet (Steinhaus). Wenn`s gut geht, schaffe ich es dann bis Ueberfeld. Kann ich dort wieder los fahren, ist die rote Ampel am Neuenhaus fast schon obligatorisch, ganz gewiss aber die auf der Neuenkamper Straße bei Knappstein. Okay, ich komme irgendwie von A nach B. Das Gefühl aber bleibt: Stau.
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waterboelles.de am : Eine Stunde Däumchendrehen vor roten Ampeln
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Mit dem Stau auf der Lenneper Straße befasste sich der Waterbölles bereits am 21. Januar: „Erster Stopp: Die Ampel an der Abzweigung zum Industriegebiet (Steinhaus). Wenn`s gut geht, schaffe ich es dann bis Ueberfeld. Kann ich dort wieder los fahren, ist
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Holger Abendroth am :