Fotografien von Karl Adolf Tillmans im Werkzeugmuseum
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Karl Adolf Tillmans (Jahrgang 1930) in den tropischen Ländern der Dritten Welt. Ständiger Begleiter war für ihn dabei eine Kamera, zunächst im Kleinbild- später im Mittelformat 6 x 6 und seit 2005 in Digitaltechnik. Eine Auswahl seiner fotografischen Eindrücke aus 44 Berufsjahren und aus dem Ruhestand sind jetzt im Deutschen Werkzeugmuseum zu sehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, 9. September, um 11.30 Uhr durch Bürgermeisterin Monika Hein eröffnet. Einführende Worte spricht Dr. Urs Diederichs, Direktor des Deutschen Werkzeugmuseums. Seine Spanischkenntnisse erwarb Tillmans als 21-jähriger Lehrling einer Remscheider Exportfirma im mittelamerikanischen El Salvador als Verkäufer in einem Eisenwarengeschäft, sein Wirtschaftsenglisch in Hongkong. Dann folgten Verkaufsreisen im südostasiatischen Raum sowie nach Mittel- und Südamerika. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Karl Adolf Tillmans 1955 die Leitung der Firma. Dennoch blieben Verkaufsreisen vor allem nach Lateinamerika, nach Afrika und in den Mittleren Osten wesentlicher Bestandteil seiner beruflichen Tätigkeit. 1995 ging Karl Adolf Tillmans in den Ruhestand. Jetzt führten ihn seine Reisen vornehmlich in die asiatische Welt, denn er wollte auch die islamische, hinduistische und buddhistische Kultur besser kennenlernen und mit der Kamera festhalten. Auch eine Auswahl dieser Fotos zeigt die Ausstellung, die bis zum 7. Oktober im Kontorgebäude des Museums zu sehen ist. (Büro der Oberbürgermeisterin)
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