An den Närrischen Tage am besten aufs Auto ganz verzichten
Im vergangen Jahr (2013) wurden an den Karnevalstagen
insgesamt 1.700 Fahrzeugführer im Bergischen Städtedreieck überprüft, 14 davon
mussten zur Blutprobe und neun Führerscheine verblieben in polizeilicher Obhut.
Auch an den kommenden tollen Tagen müssen die Verkehrsteilnehmer wieder mit
verstärkten Kontrollen rechnen. Gerade im Karneval vergessen viele Menschen,
dass sie das Auto besser stehen lassen sollten. "Hände weg vom Steuer,
wenn Sie zuvor getrunken haben", appelliert Polizeipräsidentin Birgitta
Radermacher an die Autofahrer. Bereits eine geringe Menge Alkohol im Blut
erhöhe das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Aber auch der morgendliche
Restalkohol werde oft unterschätzt. „Sie gefährden nicht nur sich, sondern auch
alle anderen. Wir ziehen Alkohol- und Drogensünder konsequent aus dem
Verkehr", warnt Radermacher. Damit das Feiern nicht auf der Wache endet,
rät die Polizeipräsidentin: "Lassen Sie das Auto am besten direkt zuhause.
Eine Fahrt mit Bus, Bahn oder Taxi ist immer billiger als die Folgen einer
Alkoholfahrt oder eines Unfalls." (aus dem Polizeibericht)
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