Pressemitteilung
der Universität Wuppertal
Das satirische Drama „InterEGO“ – inspiriert von Sartres Klassiker
„Geschlossene Gesellschaft“ – ist die neueste Produktion der studentischen
Theatergruppe „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ der Bergischen Universität
Wuppertal. Die Premiere findet am Freitag, 16. Januar, um 19 Uhr in Hörsaal 14
statt (Campus Grifflenberg, Gebäude M, Ebene 10, Gaußstraße 20). Der Eintritt
kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Karten sind ab sofort erhältlich bei
Bücher Köndgen im Mensagebäude. Weitere Vorstellungen gibt es am Samstag, 17.
Januar, Freitag, 23. Januar und Samstag, 24. Januar. Karten sind auch an der
Abendkasse erhältlich. Das „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ wurde 2010
von Studierenden des Fachbereichs Geistes- und Kulturwissenschaften sowie ihren
Dozenten Dr. Madleen Podewski und Dr. Stefan Neumann ins Leben gerufen. Anfang
2011 präsentierte die Theatergruppe eine Reihe von Loriot-Sketchen, 2012
folgten Aufführungen von Sophokles‘ „Antigone“, 2013 eine Neuinterpretation von
Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ und 2014 die Eigenkreation
„Internetangler“.
Zum Inhalt des Stücks: Zwölf Gestalten landen auf einem heruntergekommenen Bahnhof. Keiner weiß,
wie sie dahin gekommen sind, aber alle wissen, warum sie da sind: Sie haben
schwere Sünden begangen und müssen nun dafür nach ihrem Ableben in der Hölle
büßen. Allerdings ist die Hölle nicht, was sie erwartet hatten. So harren sie
ihrer Bestrafung, ohne zu bemerken, dass sie längst begonnen hat. Denn sie
selbst sind füreinander die Folterknechte. „Wir laden ein zu einem Blick in den
Abgrund mit Gänsehaut-Garantie und einem Schuss bitterbösem Humor“, sagt
Germanist Dr. Stefan Neumann, Mitbegründer der Gruppe.
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