Wie steht es um die Zahlungsmoral der Stadt und ihrer Bürger?
Zur Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschusses am 22. Januar und des Rechnungsprüfungsausschusses am 19. März möchte die CDU-Fraktion von der Stadtverwaltung den aktuellen Sachstand des „Forderungswesen und der ‚Zahlungsmoral‘ der Stadt Remscheid erfahren. Das hat sie Oberbürgermeister Burkhard mast-Weisz schriftlich mitgeteilt Begründung: „In der Vergangenheit hat es Defizite beim städtischen Mahnwesen gegeben. Die hochverschuldete Stadt Remscheid kann aber in ihrer derzeitigen Finanzsituation auf keinen Cent verzichten, den ihr Bürger oder Unternehmen schulden.“ Die konkreten Fragen: „Wie hoch sind derzeit die Außenstände der Stadt Remscheid? Über welchen Zeitraum hat sich diese Summe angesammelt? Wie funktioniert das Mahnwesen der Stadt? Wird zum Beispiel regelmäßig neu gemahnt, damit die Verjährungsfrist erneut beginnt? Welche Automatismen greifen hier? Wie funktioniert im Bereich des Forderungswesens die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen im Rahmen der Amtshilfe (zum Beispiel beim Eintreiben von Bußgeldern auswärtiger Autofahrer, bei fälligen Grundbesitzabgaben von Remscheidern, die in anderen Kommunen beispielsweise ein Haus besitzen etc.)? Verhält sich die Stadt Remscheid selbst in puncto „Zahlungsmoral“ vorbildlich, sprich: In welchem Zeitraum zahlt die Stadt Remscheid ihre Rechnungen?
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Chronist am :