Mobiler Amtsservice für Menschen mit Behinderungen?
Zur Sitzung des Beirats für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 18. Februar und zur Ratssitzung am 19. Februar den Antrag gestellt, die Stadtverwaltung möge „einen aufsuchenden, mobilen Verwaltungsservice (Bürgerservice) im Stadtgebiet einrichten, der von Personen mit Mobilitätseinschränkungen für die Erledigung von Verwaltungsangelegenheiten angefordert werden kann“. Verwiesen wird auch ein Pilotprojekt in Wittstock/Dosse.
Nicht erst seit dem „Rückbau“ der Bürgerbüros in den Stadtteilen sei es für Bürger mit Mobilitätseinschränkungen schwierig und kompliziert, in Verwaltungsangelegenheiten, z.B. bei der Verlängerung eines Personalausweises, tätig zu werden, heißt es in der Antragsbegründung.
Kurzkommentar des Waterbölles: In der zurückliegenden Amtsperiode hatte der Rat der Stadt beschlossen, wer zusätzliche Verwaltungsaufgaben oder Investitionen fordere, müsse auch darlegen, wie er sich die Finanzierung vorstelle. Der neue Rat der Stadt täte gut daran, an diesem Beschluss festzuhalten.
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