Der neue "Parkour", eine Bereicherung für die ganze Stadt
Der Waterbölles ist kostenlos, und so soll es auch bleiben. Die einzigen, die zahlen, sind die Inserenten. Und die können dabei noch gewiss sein, dass ihr Geld über den Waterbölles und die damit verbundenen Stiftung in voller Höhe gemeinnützigen Projekten in Remscheid zugute kommt. Aktuelles Beispiel: Die Parkour-Anlage für sportliche Jugendliche. In der Nähe des Hauptbahnhofes Remscheid an der Zufahrt zum P&R Parkhaus.
Zusammen mit anderen Stiftungen und vielen Einzel-Spenderinnen und -spendern ist es gelungen, den Bau der Parkour-Anlage finanziell auf feste Füße zu stellen. Inzwischen hat der Haupt- und Finanzausschuss hat die Anlage einstimmig beschlossen, und auch die notwendige Baugenehmigung liegt vor. Ob es gelingt, die Anlage noch in diesem Jahr fertigzustellen, hängt also jetzt nur noch von der Fachfirma ab, die den Bauauftrag nunmehr erhalten hat.
Drei Vereine in Remscheid haben bereits eigene Parkour-Gruppen, die nur darauf warten, ihren Sport auch im Freien ausüben zu können: RSV, LTG und GTV. Und auch der Sportbund Remscheid, der sich kürzlich erneut vor Kommunalpolitikern von der neuen Sportanlage für jedermann distanzierte aus Sorge, den Sportvereinen könnten dadurch öffentliche Zuschüsse entgehen, kommt hoffentlich noch zu der Einsicht, dass der neue Parkour als sportliches Angebot für a l l e Remscheider Jugendlichen - also auch die nicht vereinsgebundenen - eine Bereicherung für die Stadt insgesamt ist. Gut, dass die Reaktion einiger Kommunalpolitiker, darunter David Schichel von den Grünen, auf die Einwände des Sportbundes unmissverständlich war...
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Burkhard Mast-Weisz am :
Hans Gerd Göbert am :
Reinhard Ulbrich am :
Lothar Kaiser am :