Brauerei Kipper - eine Schandfleck oder eher eine Schande?
Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Spektakel von der gesperrten Haddenbacher Straße aus. Der Schornstein war im Laufe der Zeit in eine gefährliche Schieflage geraten und drohte zusammenzufallen. „Die Bausubstanz wird zunehmend schlechter, Nutzungspläne sind seit Jahren in Diskussion, aber eingefroren.“ So steht es unter einem Foto von dem verrosten Eingangstor der alten Brauerei, das der Fotograf Alexander Hübinger ins Internet gestellt hat (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/976/display/1014998). Überschrieben ist das Bild bezeichnenderweise mit „5 nach 12 in Remscheid“. Bei AOL gab es es auch einmal eine „Chronik der Brauerei. 1837 gegründet. 1866 Brauerei Carl Kipper. 1977 Brauerei CW. Kipper“, so nachzulesen bei Google. Die Seite selbst existiert aber nicht mehr. Wie lange die Ruine noch stehen wird – ob es im städtischen Bauamt jemand weiß?
PS: Wie heißt es doch auf der Internet-Seite „Mein Programm für Remscheid“ von Oberbürgermeisterin Beate Wilding: „Stadtentwicklung mit Augenmaß und Qualität - Kipperbrauerei endlich nutzen.“
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