Künftig nicht mehr genug Arbeit in der Stadtplanung?
Was ist den Wirtschaftsprüfern von Rödl & Partner auf der Suche nach Sparmöglichkeiten für die Stadt nicht alles eingefallen:
„Durch die Änderung des Baugesetzbuchs zum 1. Januar 2007 sind im Bereich der Stadtplanung weniger Gutachten erforderlich. Aus diesem Grund werden bis zu 80 Prozent der Bebauungspläne im beschleunigten Verfahren erledigt. Dadurch verkürzt sich die Bearbeitungszeit erheblich. Die Verwaltung hält für jeden Stadtbezirk je einen Planer und einen technischen Mitarbeiter vor. Durch eine Umstrukturierung/Neuorganisation des Fachbereichs in Verbindung mit der Fremdvergabe von "Spitzenlasten" an geeignete Planungsbüros können mindestens zwei Planer und zwei technische Mitarbeiter eingespart werden. Mittlerweile können Stadtentwicklungskonzepte und Bauplanungsverfahren von Planungsbüros komplett bis zur Urkundenreife erarbeitet werden. Berechnungsgrundlage: Durschnittliche Personalkosten in Höhe von 55.000 €; Annahme: in den kommenden zwei bis drei Jahren werden zwei Stellen (Inanspruchnahme von Altersteilzeit) nicht nachbesetzt, zwei weitere gestrichen. (Aus dem Konsolidierungsgutachten der Wirtschaftsprüfer von Rödl & Partner, komplett als pdf-Datei hier.) Was halten Sie davon?
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Klaus R. Schmidt am :