Auf der Startseite der FDP Remscheid ist allein die Überschrift lokal, die 24 Artikel darunter (der älteste vom 18.5.2004) befassen sich mit bundes-, landes- und europapolitischen Themen. Und kein einziger dieses Artikel (mit fast unleserlicher Schrift; jedenfalls auf meinem 19-Zoll-Monitor, der sonst ganz okay ist) steht da ohne ein Foto des an gleicher Stelle zitierten Politikers.
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Eisige Winde in Remscheid. Im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Friedrich-Ebert-Platz, im übertragenen Sinn aber auch im Ämterhaus gegenüber, da, wo man sich im Sommer in den Tropen wähnt. Eisig jetzt, im Winter, immer dann, wenn sich die Glastüren am Haupteingang öffnen, besser gesagt öffneten.
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Kennen Sie unsere Frau in Düsseldorf? Im Landtag? Nein, Hans Peter Meinecke war einmal. Der hat jetzt mehr als genug Zeit, um die SPD-Fraktion im Rat der Stadt mit energischer Hand zu führen. Meinecke musste das Mandat im Mai vorigen Jahres an Elke Rühl von der CDU abgeben. Die Wählerinnen und Wähler hatten es so gewollt. Das „Waterbölles“-Stichwort dazu: Bürgernähe.
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Johannes Rau, von 1999 bis 2004 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, ist heute um 8.30 Uhr im Alter von 75 Jahren gestorben. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen haben den Wuppertaler in guter Erinnerung. Er war Zeit seines Lebens um Versöhnung bemüht. Deshalb und wegen seines Humor trug er in den fast zwanzig Jahren als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens auch den informellen Ehrentitel „Landesvater“. Das schaffte keiner seiner Nachfolger. Was bewegte Sie, als Sie die Todesnachricht erfuhren? Was bewegte speziell die Remscheider SPD-Mitglieder? " Wir haben einen unersetzlichen Freund verloren", steht wortgleich auf der Internetseite der SPD Remscheid und der SPD Wuppertal. Derweil ist am Abend dieses Tages die aktuellste Meldung der SPD Solingen noch vom 19. Dezember 2005. Die SPD NRW hat im Internet ein Kondolenzbuch eingerichtet.
![[Leben mit Rückhaltebecken?]](http://waterboelles.de/bilder/busch2.jpg)
Im Lüttringhauser Rathaus zeigten heute abend Studenten des Fachbereichs „Städtebau“ der Universität Wuppertal, wie sie sich ein Gewerbegebiet „Blume“ vorstellen könnten. Und Baudezernent Helmut Kennepohl (CDU), der zur Jury gehört hatte (ein ungenannter Sponsor war dieser von der W.I.R.-Fraktion initiierte Wettbewerb vier Preise mit insgesamt 1000 Euro wert gewesen), zeigte sich „dankbar für die Anregungen und Hinweise der jungen Kollegen“ und versprach, die an diesem Abend vorgestellten Modelle, Pläne und Skizzen in die weitere Arbeit einzubeziehen. Dreierlei fand ich an diesem Abend besonders interessant:
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Finanznöte allerorten. Auch in Wermelskirchen. Weil die Stadt kein Geld für ein Meinungsforschungsinstitut hatte, kümmern sich nun Gymnasiasten um die Erhebung wichtiger Wirtschaftsdaten und befragen mehr als 680 Unternehmen. Mit Hilfe dieser Daten will die Stadtverwaltung sich ein genaueres Bild des Wirtschaftsstandortes Wermelskirchen verschaffen, die Firmen (besser) miteinander vernetzen und sie so im Wettbewerb stärken. Ein gutes Beispiel für Remscheid, finde ich. Wirtschaftsförderung einmal anders. Und die Schüler lernen dabei sicher viel Neues über ihre Heimatstadt.