Pressemitteilung der Jungen Union Remscheid
Als habe man es geahnt. Nach Fertigstellung der Remscheider Straße wurde die Bauweise für völlig korrekt und als geplant erklärt, so die Projektleitung von Straßen NRW. Die Frage, die in der Bezirksvertretung Lüttringhausen und von vielen Anwohnern gestellt wurde, warum die Remscheider Straße denn komplett saniert werden musste, blieb lediglich mit der Aussage „Für den Laien ist das nicht unbedingt erkennbar“ von Straßen NRW beantwortet. Hinzu kommt die doch sehr interessante Bauweise am Tannenhof, die jetzt so richtig an die „Seestadt auf dem Berge“ mit ihrem „Wellen-Gefühl“ erinnert. Da kann man nur hoffen, dass niemand seekrank wird. Leider ist dies eine definitive Verschlechterung, die auch noch als so gewollt beschrieben wird. Komisch nur, dass die Ausprägung der Wellen vorher nicht so groß war.
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Der inzwischen öffentliche Bericht des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Remscheid über die Prüfung der Jahresrechnung 2006 spart nicht an Kritik: „Auch das Haushaltsjahr 2006 setzte erwartungsgemäß die traurige Tradition der letzten elf Jahre mit stark defizitären Haushalten fort, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Diese Feststellung muss sich bedauerlicherweise auch auf mangelnde Sparwilligkeit und -fähigkeit einzelner Fachbereiche beziehen. Aus den diesbezüglichen Feststellungen und Mahnungen des Rechnungsprüfungsamtes zur Jahresrechnung 2005 sind keine erkennbaren Konsequenzen gezogen worden. Die Erkenntnis, dass man für teure Zinsen geliehenes Geld verwaltet, ist oft nicht sonderlich hoch ausgeprägt. Dabei ist die Gefahr nicht zu leugnen, dass aufgrund der schon seit Jahren andauernden Finanzmisere eine mentale Abnutzung des Problembewusstseins eingetreten sein mag. Besonders kritisch ist in dem Zusammenhang auch eine subjektiv empfundene - und teilweise auch objektiv vorhandene - Ungleichbehandlung zu erwähnen. Da bemüht sich ein Fachbereich nachhaltig zu sparen, bietet z. B. von einem Titel „Fortbildungsmaßnahmen" (1.000 €) 250 € zur Ersparung an, die eigentlich dringen benötigt würden, und sieht wenige Tage später, wie für eine Baumaßnahme mehrere 100.000 € überplanmäßig bereitgestellt werden, um offensichtliche Planungsfehler auszugleichen. Eine Erklärung, man bewege sich trotzdem noch in einem Gesamtfinanzrahmen, verhindert allerdings weder den Mittelabfluss noch die verheerende psychologische Wirkung. Leider sind derartige Versäumnisse in letzter Zeit häufig zu beklagen.“
Remscheid kann wirklich fotogen sein. Das Hochglanz-Magazin „Der Wirtschaftsstandort“ auf Deutsch und Englisch, das den Ratsmitgliedern in der letzten Ratssitzung dieses Jahres auf den Tisch gelegt wurde, beweist es. Und Oberbürgermeisterin Beate Wilding ist darin mit einem Grußwort vertreten, das auf die reizvolle Lage der Stadt eingeht. Es beginnt mit „Remscheid, die ‚Seestadt auf dem Berge’ (der Begriff, ins Englische übersetzt mit „seaside town up the hill“, wird leider nirgendwo näher erklärt), die ‚Werkzeugstadt’, ist eine besondere Stadt“ und endet mit „Remscheid, die grüne Industriestadt Nr. 1 in Nordrhein-Westfalen“. Herausgeber des 68 Seiten umfassenden Heftes ist die Neomedia Verlags GmbH in Reken. Sie ist spezialisiert auf Werbebroschüren und Internetpräsentationen von Kommunen, die an der Ansiedlung neuer Industrie- und Gewerbebetriebe interessiert sind. Zitat: „Bundesweit realisieren wir gemeinsam mit Kommunen, Landkreisen, Wirtschaftsregionen und Privatunternehmen hochwertige Standort- und Wirtschaftsmagazine. Strategisch ausgerichtet, zielführend kommuniziert und hochwertig präsentiert, begleiten wir unsere Partner im Standortmarketing nach innen und außen.“ Bergisch Gladbach, der Kreis Coesfeld, der Landkreis Ravensburg und die Städte Hilden, Schwäbisch Hall, Kerpen, Heilbronn und Borken gehören zu ihren Kunden. Und seit jüngstem nun auch die Stadt Remscheid.
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Pressemitteilung der Akademie Remscheid
Furioser Auftakt zum Jubiläumsjahr 2008: In der Akademie Remscheid beginnt das Jahr mit vier hochklassigen Gitarrenkonzerten. Die zahlreichen Liebhaber und Fans des Gitarrenfestivals im Bergischen Land können sich auf echte Leckerbissen freuen. Die öffentlichen Konzerte sind eingebettet in das fünftägige Gitarrenseminar, an dem talentierte Nachwuchsgitarristen teilnehmen und fertig ausgebildete Gitarrenlehrer, die nach neuen Anregungen, Methoden und Tipps für einen guten Unterricht suchen. Die Workshops im Seminar werden von erfahrenen Dozenten angeleitet, darunter mehrere international bekannte und ausgezeichnete Meister-Gitarristen. Die Gesamtleitung des Internationalen Bergischen Gitarrenfestivals liegt bei einem Team um Prof. Dieter Kreidler, Dekan der Musikhochschule in Wuppertal. Beteiligt sind auch die Musikschule in Radevormwald und der Landesverband der Musikschulen NRW.
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Was es nicht alles gibt im Internet. Sogar Noten für Krankenhäuser. Die Seite heißt klinikbewertungen.de. Und fünfmal ist dort auch das Sana-Klinikum in Remscheid bewertet worden, erstmals am 1.8.2006 und zuletzt, ganz aktuell, am 23.12.2007. Kurze Zusammenfassung der Bewertungen: Durchweg negativ. Zwei Schilderungen sind geradezu hahnebüchen. Aber lesen Sie selbst. Die drei Bewertungen für die Fabricius-Klinik: „Sehr gut“. Die Stiftung Tannenhof ist zwar aufgeführt, hat aber noch keine Bewertungen erhalten.
Pressemitteilung der Arbeit Remscheid gGmbH
Die Arbeit Remscheid startet in Kooperation mit der Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes am 01.01.2008 ein Qualifizierungs- und Integrationsprojekt für arbeitslose Substituierte. Das Projekt „SubWays – Wege in Arbeit für Substituierte“ dient dazu, diese besondere Zielgruppe in unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu qualifizieren und eine Integration auf den 1. Arbeitsmarkt zu erreichen.
Vier Ehepaare sind Mitglied in einem Kegelclub. Eines Tages – mal kegelt ja nicht nur, man redet auch – tauchte von irgendwo her die Idee auf, man könne doch auch mal einen Tanzkursus besuchen. Ob`s daran lag, dass die Tanzmuffel unter den Männern nicht richtig zugehört hatten – jedenfalls, vor wenigen Tagen mailte Kegelschwester Angela unter der Betreff-Zeile „Es gibt kein Entrinnen mehr: Zum Tanzen angemeldet!“ herum, am 8. Januar sei es soweit, dann beginne der Tanzkursus im „Dance“ an der Ronsdorferstraße, zehnmal 90 Minuten. Kegelschwester Ulrike hat darauf per Mail mit ein paar guten Ratschlägen geantwortet. Sie können für alle Keglerinnen und Kegler hilfreich sein, die zu Tänzern werden wollen. Deshalb druckt der Waterbölles sie an dieser Stelle nach:
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