Presseinformation der Stadt Remscheid
Die Stadt Remscheid wird noch in diesem Jahr das am Honsberg gelegene ehemalige Möbelhaus vom Stein kaufen. Die hierfür benötigten Zusagen liegen nun vor. Mit dem Kauf des Gebäudes beginnt die Stadt Remscheid mit der Umsetzung der Planungen für Honsberg, die mit den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils in den vergangenen Monaten gemeinsam entwickelt worden waren. Sie setzt damit ein deutliches Zeichen für den Stadtumbau West und treibt die Aufbruchstimmung voran, die in diesem Stadtteil seit Beginn der Planungen zum Stadtumbau West herrscht. Bereits im März des kommenden Jahres wird nun mit dem Abbruch des ehemaligen Möbelhauses begonnen. An gleicher Stelle wird eine Grünfläche entstehen, die allen Bürgerinnen und Bürgern Raum für Begegnung bietet. Hierdurch wird sich das Erscheinungsbild der Honsberger Straße als Tor zum Honsberg deutlich verändern. Nach Jahrzehnten wird es erstmals wieder möglich sein, den unverbauten Blick in Richtung Blumental zu genießen. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Presseinformation der Stadt Remscheid
Bei der Stadt Remscheid ist ein Projekt des Landes NRW im Rahmen des „Netzwerk W(iedereinstieg)“ anghelaufen. Nachdem vor rund zwei Jahren die Regionalstellen „Frau und Beruf" ihre Arbeit einstellen mussten, fördert das Land immer wieder kleinere zeitlich begrenzte Projekte zu diesem Thema. Bis Februar stellen Mitarbeiterinnen des Frauenbüros der Stadt Remscheid die Angebote für Berufsrückkehrerinnen im Bergischen Städtedreieck in einer Broschüre zusammen. Im Remscheider Rathaus erfuhren 20 Akteuren und Akteurinnen auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt aus Wuppertal, Solingen und Remscheid von der Koordinatorin des Netzwerkes W, Cornelia Schlehbusch, Einzelheiten über das 2007 mit 15 Pilotprojekten gestartete Projekt, u.a. den geplanten Internetauftritt des Landes und die Hotline des Landes.
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Sportausschuss, Sportbund Remscheid (SBR) und Verwaltung vereinbaren langfristige Planungssicherheit für den Remscheider Sport. Diese beinhaltet gesicherte finanzielle Rahmenbedingungen für die nächsten fünf Jahre.
Die Zuschüsse für den Vereinssport bleiben auf dem jetzigen Niveau und der Reparaturstau in den Remscheider Sportstätten in Höhe von ca. 5 Mio Euro wird sukzessive beseitigt. Sämtliche Planungen und Maßnahmen werden zwischen Verwaltung, Politik und SBR abgesprochen. Im „Remscheider Pakt für den Sport“ werden diese Vereinbarungen manifestiert.
Verwaltung und SBR erarbeiten einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Veranstaltungen der Remscheider Sportvereine.
Der SBR nimmt Abstand von seinem Modell einer gemeinnützigen GmbH (Anm.: für die bislang eine Machbarkeitsstudie in Aussicht stand). Die Gründe liegen überwiegend im öffentlichen Vergaberecht, vor allem im Problembereich der europaweiten Ausschreibung. Aufgrund der kritischen Haushaltssituation der Stadt Remscheid fehlen der Stadt die notwendigen finanziellen Ressourcen, um über die notwendigen Instandsetzungs- und Erhaltungsmaßnahmen hinaus in die Modernisierung zur Zukunftssicherung der Sportstätten zu investieren. Daher führen Verwaltung und SBR Gespräche, um Möglichkeiten zur Modernisierung und Zukunftssicherung der Remscheider Sportstätten zu entwickeln. Die Ergebnisse werden im Sportausschuss vorgestellt und – sofern erforderlich – zur Beschlussfassung vorgelegt.
Im November 2006 hatten die Räte der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal das „Regionale Einzelhandelskonzept für das Bergische Städtedreieck (REHK)" beschlossen mit dem Ziel, Investitionsvorhaben in den in den Haupt- und Nebenzentren sowie zur wohnungsnahen Versorgung transparent zu machen und die Abstimmungsverfahren zu beschleunigen. Das Konzept beinhaltet zugleich eine Bestandsaufnahme aller Einzelhandelsbetriebe und eine Analyse der Versorgungs- und Nachfragesituation – inzwischen als Forderung an die Kommunen im Landesentwicklungsprogramm gesetzlich verankert. Ein regionaler Arbeitskreis begleitet alle REHK-Arbeiten; er tagt ca. viermal im Jahr. Um den reg. Konsens zu erzielen, sind seit 2004 mit dem Arbeitskreis eine Reihe von großflächigen, regionalrelevanten Einzelhandelsvorhaben diskutiert worden. Behandelt wurden beispielsweise die Vorhaben Hauptbahnhofsbereich Remscheid, Bahnhofsgelände Remscheid-Hasten, Hofgarten/Karstadt-Areal-Projekt Solingen-Innenstadt, Möbel-/Fachmarkt-Vorhaben Wuppertal-Lichtscheid, Akzenta-Erweiterung Wuppertal-Steinbecker Meile, Hauptbahnhofsbereich/Döppersberg Wuppertal-Innenstadt.
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Pressemitteilung der IHK
„Die drei bergischen Großstädte stehen finanziell am Abgrund. Ohne konsequentes Umsteuern droht das Ende der kommunalen Selbstverwaltung.“ Diese dramatische Situationsbeschreibung steht am Anfang eines Grundsatzpapiers, das die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid am 27. November einstimmig verabschiedet hat. Das Papier war in den vergangenen Monaten von einer Arbeitsgruppe der Vollversammlung entwickelt worden. Jetzt müsse der Mut aufgebracht werden, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen. Gegebenenfalls müssten auch Kompetenzen beschnitten oder verlagert werden. Die Unternehmer fordern die Erarbeitung eines gemeinsamen Masterplans für das Städtedreieck. „Dieser muss sowohl allgemeine regionalpolitische Leitlinien als auch ganz konkrete Kooperationsfelder und -maßnahmen enthalten“, so die Unternehmer weiter. Alle Maßnahmen müssten zur Effizienzsteigerung und Leistungsverbesserung der Verwaltungen des Bergischen Städtedreiecks beitragen. Notwendig seien insbesondere die Fusion der drei städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaften zu einer gemeinsamen regionalen Wirtschaftsförderung und ein bergisches Regionalmarketing. Außerdem müsse ein gemeinsames bergisches Kulturangebot, eine weitreichende Abstimmung im Back-Office-Bereich und ein regionales Entwicklungskonzept verwirklicht werden.
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Pressemitteilung der W.i.R.
Nachdem die Wählergemeinschaft in Remscheid (W.i.R.) im September 2008 ihren Oberbürgermeisterkandidat Gunther Brockmann nominiert hat, wurden in der Mitgliederversammlung am 24. November die vorderen Plätze der Ratsreserveliste für die Kommunalwahl 2009 nominiert. Die von den Mitgliedern nominierten Kandidaten sind eine Mischung aus altbekannten und neuen Gesichtern der W.I.R., welche jedoch alle auf kontinuierliche Erfahrungen in der Arbeit mit den städtischen Fachausschüssen verweisen können. Die W.i.R. hat beschlossen, bei der Stadtratswahl 2009 wieder mit ihrem amtierenden Fraktionsvorsitzenden Wieland Gühne als Spitzenkandidat anzutreten. W.i.R. freuen uns darüber, dass er mit seiner unkonventionellen Art bereit ist, weiterhin den Stadtrat zu bereichern. Folgende Mitglieder wurden in der Reihenfolge 2 bis 9 für die Ratsreserveliste nominiert: (2) Waltraud Bodenstedt, (3) Roland Kirchner, (4) Frank Schneider, (5) Thomas Brützel, (6) Alexander Ernst, (7) Bernd Störmer, (8) Claudia Droste, (9) Volker Tillmanns.
Die Stadt hat den Vertrag mit der Firma Wall über die Toilettenanlage am Markt im Rahmen der Haushaltskonsolidierung frist- und formgerecht zum 16. Januar 2009 gekündigt. Nach dem Abbau und Abtransport der Toilettenanlage hat die Firma die Bürgersteigfläche wieder herzurichten. Der Bitte der Verwaltung, für den Standort Markt eine – zum Beispiel durch Werbeflächen - kostengünstigere Toilettenanlage anzubieten, war die Firma trotz mehrfacher Nachfragen nicht nachgekommen. In der Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid am 19. November informierte die Verwaltung die Kommunalpolitiker darüber, dass sie ein weiteres Betreiben der Toilette durch andere mögliche Anbieter nicht sieht, „da wohl Werbeflächen andernorts als effizienter betrachtet werden“. Die CDU-Fraktion der Bezirksvertretung Alt- Remscheid hat nunmehr die Oberbürgermeisterin schriftlich gebeten, Gespräche mit den Stadtwerken Remscheid aufzunehmen zwecks zum Erhalt der öffentlichen Toilette am Markt. Diese sieht die CDU „zur Vermeidung einer weiteren Verschmutzung des Marktes für unumgänglich an“. Der Markt stelle für die Stadtwerke Remscheid einen Busknotenpunkt dar, der von den Fahrgästen zum Ein- und Ausstieg verschiedener Linien stark genutzt wird. Als Service für die Fahrgäste und als Angebot für die Stadt allgemein sollten die Stadtwerke Remscheid am Erhalt einer Toilette durch eine finanzielle Unterstützung interessiert sein. „Sicherlich wäre für das Unternehmen gerade der Markt wegen ihrer vielen dort in Wartezeit verweilenden Kunden ein guter Standort, um ihre umfangreichen Produkte und die der EWR an den Toilettenwänden zu bewerben“, meint BV-Mitglied Norbert Stippekohl.

Im städtischen Schulausschuss wurde in der November-Sitzung dieses Plakat an die Ausschussmitglieder verteilt. Es basiert auf den Wünschen, die Jungen und Mädchen beim diesjährigen Weltkindertag zu Papier gebracht haben. Bei einem Stationenspiel der Verlässlichen e.V. („Damit es uns gut geht“) konnten sie auf Papiertapeten auszudrücken, was sie glücklich macht. Insgesamt nahmen ca. 200 Kinder teil und beschrieben zumeist ideelle Dinge:
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Pressemitteilung der Stadt Remscheid
„Sich besser verstehen: Rollenbilder und Männlichkeitskonzepte in Migrantenfamilien“ ist der Vortrag von Prof. Dr. Ahmet Toprak überschrieben, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Remscheid, Christel Steylaers, und der „Runde Tisch gegen häusliche Gewalt“ für Montag, 1. Dezember, um 19 Uhr in den großer Sitzungssaal des Rathauses einladen. Innerfamiliäre Gewaltanwendung, vor allem aber bei Migrantenfamilien, ist oft ein „Tabuthema“, da es keine gesicherten Erkenntnisse darüber gibt. Aktuelle Studien hingegen belegen, dass die häusliche Gewalt auch in Familien mit Migrationshintergrund verbreiteter ist als zunächst angenommen. Hinter der Gewaltanwendung von Migrantenfamilien stehen einige Motive, die sich von einheimischen Familien unterscheiden. Prof. Toprak wird in seinem Vortrag auf Erziehungsziele, Erziehungs- und Bestrafungspraktiken, Rollenbilder und Männlichkeitskonzepte der in Deutschland lebenden türkeistämmigen Migranten eingegangen, um die Motive der Männer und Familien besser zu verstehen und einzuordnen. Toprak ist ein deutscher Diplom- Pädagoge türkischer Herkunft und Professor für Erziehungswissenschaften an der FH Dortmund. Als Autor widmet er sich Themen mit interkulturellem Ansatz wie interkulturelles Konfliktmanagement und der Situation deutsch-türkischer Migrantenfamilien, speziell vor allem der Beratungsarbeit mit jungen Männern. (Heike Hildebrandt, Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen)
Pressemiteilung der SPD
Auch in diesem Jahr sammeln die Remscheider Jusos wieder traditionell am 1.Dezember auf dem Remscheider Weihnachtsmarkt in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Spenden für die Aidshilfe Wuppertal e.V.. HIV und Aids wird immer mehr in unserer Gesellschaft verharmlost, gerade junge Menschen sind sich des Risikos nicht bewusst, darum ist es immer wieder wichtig auf das Thema aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass Aids immer noch eine tödliche Krankheit ist, gegen die es kein Mittel gibt,“ so der Juso-Vorsitzende Björn Gottschalk. Die gesammelten Spenden kommen Menschen mit HIV und Aids in Wuppertal zu Verfügung sowie „Colectivo de Mujeres de Matagalpa", einem Projekt in Wuppertals Partnerstadt in Nicaragua.Da Remscheid keine eigene Aidshilfe hat, ist die Wuppertaler Aidshilfe auch der Ansprechpartner für Remscheider Bürgerinnen und Bürger. „Wir waren immer sehr erfreut über die große Spendenbereitschaft der Remscheiderinnen und Remscheider in den letzten Jahren, und wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Spenden zusammen bekommen, jeder Cent hilft und ist wichtig,“ so Gottschalk weiter. Am Stand der Jusos wird auch Informationsmaterial ausliegen, und jeder Spender erhält eine rote Schleife als Symbol der Solidarität.