Liebe Eltern und Mitstreiter,
auch weiterhin ist in Remscheid nicht gesichert, dass es an den Grundschulen ausreichend und an den weiterführenden Schulen im nächsten Schuljahr überhaupt Plätze für einen gemeinsamen Unterricht (GU) geben wird. Bisher gibt es in Remscheid keine Gesamt- oder Realschule und kein Gymnasium, die überhaupt einen GU anbieten. Das können und wollen wir (Eltern von integrativ unterrichteten Kindern im gemeinsamen Unterricht (GU) in der Grundschule) nicht einfach so hinnehmen. Wir möchten die Öffentlichkeit und die Politik auf diesen Missstand hinweisen und auffordern, Abhilfe zu schaffen! Getreu dem Motto Gemeinsam sind wir stark und können eine größere Aufmerksamkeit erzeugen und mit Sicherheit auch Bewegung in die ganze Sache bringen! wollen wir uns dafür einsetzen, dass Behinderte – entsprechend der von der Bundesregierung unterzeichneten und seit dem 26.3.2009 für die BRD völkerrechtlich verbindlichen UN-Konventionen in der allgemeinen Schule gefördert werden können und zwar auch in Remscheid mit einer ausreichenden Anzahl von Plätzen und in allen Schulformen.
Haben wir Ihr Interesse an unserer Arbeitsgemeinschaft geweckt? Möchten Sie sich für dieses Thema einsetzen? Gehören Sie auch zu den Betroffenen? Denken Sie nicht, die Sache regelt sich von alleine, oder es ist ja noch viel Zeit, bis Ihr Kind in die Schule kommt oder ein Schulwechsel ansteht… Wir laden Sie herzlich ein zu unserem nächsten Treffen, am Mittwoch, 7. Oktober 2009, um 19.30 Uhr in der Ratsstube im Ratskeller/ Raum links, wo wir Informationen und Interessen austauschen und das weitere Vorgehen besprechen wollen. Für eine kurze Rückmeldung, (Tel. Frau Winkler 46 14 843 oder per Email Arbeitsgemeinschaft-GU@gmx.de">Arbeitsgemeinschaft-GU@gmx.de) ob Sie an unserem Treffen teilnehmen, wären wir dankbar. Elternarbeitsgemeinschaft Gemeinsamer Unterricht (GU) Remscheid, Ansprechpartner: Carmen Winkler Tel. 02191- 46 14 843, Dagmar Vetter Tel. 02191-70673.
„Wer bietet in meiner Stadt einen Hausnotruf an? Wer bringt mir die Einkäufe nach Hause?" Von heute auf morgen können alte Menschen (und ihre Angehörigen) auf professionelle Hilfe angewiesen sein. Da ist schnell guter Rat teuer. Das muss er aber nicht sein: Die Städte Remscheid, Solingen, Wuppertal sowie der Kreis Mettmann mit zehn Kommunen haben eine kostenlose Broschüre zusammengestellt, die Informationen über haushaltsnahe Dienstleistungen in der Region enthält. Diese Form regionaler Kooperation der Sozialressorts ist eine Premiere für die beteiligten Sozialressorts. Die ersten druckfrischen Exemplare der vom Ministerium für Generationen, Frauen, Familie und Integration des Landes NRW geförderte Broschüre stellen die vier Sozialdezernenten der Region, darunter Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz aus Remscheid, zur Stunde in Solingen auf einer Pressekonferenz vor.
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Mit der städtebaulichen Planungswerkstatt Freiheitstraße von Ende Juni bis Mitte August wurde das städtebauliche Entwicklungskonzept für den Stadtteil Stachelhausen konkret. Zentrales Anliegen war es dabei, die Interessen und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess zu integrieren. Die Ergebnisse der wurden am 17. August im Verkaufsgebäude von ThyssenKrupp, Papenberger Straße 37, präsentiert. Die Auswahlkommission entschied sich noch am gleichen Abend für den Entwurf von B.A.S. Kopperschmidt + Moczala, Weimar, mit Kühnert Verkehrsplanung, Bergkamen. Er soll als Grundlage für die weitere Entwicklung des Stadtteils Stachelhausen dienen.
Die Ergebnisse der städtebaulichen Planungswerkstatt werden nun im Rahmen der Ausstellung "Freiheitstraße - vom Transitraum zur Drehscheibe" präsentiert,. Ist ist von Donnerstag, 1. Oktober, bis einschließlich Freitag, 30.Oktober, im Foyer (Wartebereich) des Dienstleistungszentrums (Ämterhaus), Elberfelder Straße 36, zu sehen. Eine Dokumentation zur städtebaulichen Planungswerkstatt liegt zur Ausstellung vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich die Wettbewerbsergebnisse anzuschauen. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Aus Anlass des Tages der Deutschen Einheit lädt Oberbürgermeisterin Beate Wilding auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Festakt der Stadt für Samstag, 3. Oktober, um 11 Uhr ins Teo Otto Theater ein. Den musikalischen Rahmen des Festaktes bildet ein Konzert der Bergischen Symphoniker unter Leitung von Carolin Nordmeyer mit dem Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur in drei Sätzen von Joseph Haydn und der Tanzsuite in sechs Sätzen von Béla Bartók. Die Suite wurde 1923 als Auftragsarbeit zur 50-Jahr-Feier der Vereinigung der Städte Buda und Pest komponiert und knüpft damit auch an die Deutsche Einheit auf, die vor 20 Jahren mit der friedlichen Revolution in der DDR und dem Fall der Berliner Mauer ermöglicht wurde. Der Festakt beginnt mit der „Ode an die Freude“, dem Finale der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven, als Europahymne. Der Festakt mit der Ansprache der Oberbürgermeisterin ist öffentlich. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Am Dienstag, 6. Oktober, wird um 19.30 Uhr im Foyer der Zentralbibliothek die Ausstellung "Künstler sagen Nein zu Gewalt gegen Frauen" eröffnet. Seit 2006 arbeiten die Künstlerinnen und Künstler des Isentum e.V., Haan, an dem Projekt und solidarisieren sich durch ihre Kunst mit den Opfern, wobei sie bemüht sind, weitestgehend auf die Darstellung von Gewalt zu verzichten. Dr. Rolf Koll vom Verein Isentum gibt eine Einführung in die Ausstellung. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion mit den Künstlerinnen und Künstlern. Veranstalter ist der „Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt“ in Remscheid. Die Ausstellung ist bis zum 7. November in der Zentralbibliothek zu sehen. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Für die größte Migrantengruppe in Deutschland wird ein Heizspiegel in türkischer Sprache mit einem kostenlosen Heizgutachten-Service angeboten. Mit Hilfe des Heizspiegels ist eine erste Einschätzung der eigenen Kosten und Verbräuche für das Abrechnungsjahr 2008 möglich. Zudem enthält der Heizspiegel Energiespartipps in türkischer Sprache. Ein weiteres wichtiges Instrument ist der kostenlose Heizgutachten-Service. Die türkische Heizspiegel-Broschüre ist erhältlich bei Monika Meves im Fachdienst Umwelt, Telefon (02191) 16 – 33 13, E-Mail umweltamt@str.de">umweltamt@str.de und als Download unter http://www.remscheid.de/Rathaus/31/31Allgemein/31Klima_Heizspiegel.htm abrufbar. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Pressemitteilung der SPD
„Über den Tag hinaus“ ist der Titel einer Ausstellung über die Sozialreformerin und Gründerin der Arbeiterwohlfahrt – Marie Juchacz (1879 – 1956). Bilder und Skulpturen der Künstlerin Dr. Marlies Obier erinnern an das Wirken der Sozialdemokratin und Abgeordneten der Weimarer Nationalversammlung. Organisiert wird die Ausstellung vom AWO Kreisverband Remscheid und der SPD Remscheid. Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung vom 5. bis zum 24. Oktober in den Räumen der SPD in der Elberfelder Straße 39, montags und mittwochs von 9.30 Uhr bis 17 Uhr und nach Vereinbarung (Tel.: 02191 / 4600622) zugänglich. Der Eintritt ist frei. Erläuterungen über Kopfhörer gibt es gegen Pfand. Zur Eröffnung der Ausstellung am 2. Oktober um 18 Uhr spricht Paul Saatkamp, Ehrenvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Niederrhein, der SPD-Unterbezirksvorsitzende Lothar Krebs und die Künstlerin Dr. Marlies Obier. (Ruth Meiß)
Von Hans Gerd Göbert
Nach einem inhaltsreichen, manchmal sogar stressigen Sonntag freute ich mich auf einen spannenden und informativen Wahlabend vor dem Fernseher. Dank der inzwischen vorhandenen Qualität der Prognosen war die Spannung nach einer Minute raus. Borussia hatte endlich wieder einmal gewonnen, schwarz-gelb. Was danach kam, an Interviews mit den Betroffenen, konnte man schnell zu den Akten legen. Nicht nur die meistens übereifrigen Aussagen der Nachwuchsreporter vor Ort, wie z.B. "hier ist ein Gewühle, ich bin mitten im Gewühle, hier ist vielleicht ein Gewühle, usw." brachten kaum Niveau in die lahme Vorstellung. Auch die Profis in den Studios erweckten allesamt den Eindruck, sie wollten schnell Feierabend machen. Fragten dabei einen Senf, der mehrfach den Wunsch aufkommen ließ: "Lieber Gott, gib uns die Zeiten eines Herrn "Lüg" und eines Herrn "Wöhner" wieder!" Das setzte sich in der so genannten Elefantenrunde, heute Berliner Runde genannt, nahtlos fort. Einzig Herrn Steinmeier, auch in dieser Situation ganz Gentleman seiner bisherigen Chefin gegenüber, schien den inhaltlosen Fragequälgeistern hin und wieder an den Kragen zu wollen. Mein Gott, was ist nur aus dem deutschen Topjournalismus geworden?
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