Im Juni/Juli und September/Oktober nächsten Jahres will die Bahn AG die Lager der Müngstener Brücke erneuern. Das bedeute wiederum Vollsperrungen der Bahnstrecke zwischen Solingen-Mitte und Remscheid-Güldenwerth und damit Unannehmlichkeiten für die Pender, wie die Rheinische Post, Solingen, berichtet. Ein Jahr später, 2013, sei dann ab März eine dritte Streckenstilllegung vorgesehen – für sieben Monate. Dann soll der der Rostschutz der Brücke erneuert werden. Mit diesen Zeitangaben zitiert das Blatt einen Sprecher der Bahn AG.
Pressemitteilung der CDU
„Schon seit Jahren begleiten Bevölkerung und Politik den notwendigen Ausbau der A1. Leider treten immer wieder neue Probleme beim Ausbau auf, so dass eine zügige Fertigstellung in weite Ferne gerückt ist“, sagt Hans-Herbert Wilke, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd. Kürzlich hätten die Medien über Schwierigkeiten beim Bau der Lärmschutzwände berichtet. Um Klarheit für die Bürger zu bekommen, hat die CDU-Fraktion in der BV für die Sitzung am 14. September eine Anfrage gestellt. „Wir verlangen einen Bericht über den derzeitigen Ausbaustand der Bundesautobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Wermelskirchen und Remscheid“, erläutert Wilke. „Uns interessiert, welche Schwierigkeiten die Lärmschutzwände bereiten. Überdies sollte ein Bericht der Verwaltung aufzeigen, welche weiteren Probleme beim Ausbau in der Vergangenheit aufgetreten und welche eventuell noch zu erwarten sind. Zudem möchten die Bürger wissen, wann an diesem Abschnitt der A1 mit der Fertigstellung zu rechnen ist und wie es sich mit dem Ausbaustand zwischen Leverkusen und Hagen verhält. Über alle diese Fragen soll ein Bericht Aufschluss geben.“ Wilke betont die Verpflichtung des Bauherrn, Bevölkerung und Politik direkt, schnell und umfassend zu informieren: „Wir erwarten, dass unser Fragenkatalog in der Sitzung der BV am 14. September schriftlich beantwortet wird.“
Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid
Die Bewohner der Häuser mit den Hausnummern 30 bis 30 b) an der Stockder Straße müssen sich über ihre Heizungsanlage sowie über ihre Warmwasserbereitung keine Gedanken machen. Die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG (GWG) Remscheid und die EWR GmbH haben erstmals eine Kombination von Heizungsmodernisierung mit Solarenergie realisiert und dadurch Energie und Kosten in großem Umfang eingespart. Berechnet auf die drei Häuser kann sich die Energie- und Kosteneinsparung durchaus sehen lassen: Verbrauchte die alte Anlage noch 160.000 kWh Gas, so sind es bei der neuen Anlage nur 123.000 kWh. Das bedeutet eine Einsparung von ca. 23 Prozent. Allein für die Heizung werden ca. 94.000 kWh von den 123.000 kWh benötigt, die restlichen 29.000 kWh für die Warmwasserbereitung. Von den 29.000 kWh werden wiederum 60 Prozent nur durch die Solaranlage erbracht. Rechnet man die Solarenergie mit ein, erreicht man sogar eine Energieeinsparung von ca. 34 Prozent. Insgesamt werden ca. 30 Prozent der Kosten für die Heizung und die Warmwasserbereitstellung eingespart. Die alte Heizungsanlage hatte einen CO2-Ausstoß von 48 t, die neue Anlage setzt nur die Hälfte davon frei – eine erhebliche Entlastung der Umwelt.
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Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Mit „Menue Confus – die etwas andere Kochshow“ beendet das „UPART–THEATER“ am Sonntag, 4. September, um 16 Uhr in der Konzertmuschel im Stadtpark den diesjährigen „Remscheider Sommer“. Ein gehaltvolles Arrangement aus scharfer Messerjonglage, prickelnder Akrobatik, süßer Kochtopfzauberei und würziger Comedy. Baltuin, der französische Starkoch, und Fortuna, Chefin de Service, wollen vor laufender Kamera ihr weltberühmtes „Menue Confus“ kreieren. Die Zutaten sind gewürzt, die Messer geschärft, der Ofen ist heiß – es kann also losgehen mit - mit was? Leider sind die beiden Gourmets im falschen Studio und live auf Sendung bei „SonnenStar TV“ gelandet. Olala, grand malheur?! Mais Non: Pas de Problem für unsere französischen Gaumenspezialisten, deren Kreativität jede neue Herausforderung spielend meistert. Und schon geht es los mit einer rasanten Gratwanderung zwischen grandioser Kochkunst und köstlichen Urlaubsphantasien, bei der so manches schief geht, aber kein Auge trocken bleibt.
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Der langjährige ehemalige Remscheider Oberstadtdirektor Dr. Günter Krug ist am 14. August im Alter von 85 Jahren verstorben. Auf Wunsch der Familie hat die Beisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden. Herr Dr. Krug war nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Köln und seinem Vorbereitungsdienst beim Land Nordrhein-Westfalen am 1. Juni 1954 in den Dienst der Stadt Remscheid als Leiter des Rechtsamtes eingetreten. Der Rat der Stadt Remscheid wählte den aus Remscheid stammenden Juristen am 21. Dezember 1959 einstimmig zum Beigeordneten. Am 20. Juli 1964 wurde er einstimmig zum Stadtdirektor gewählt. Im darauf folgenden Jahr wählte der Rat ihn für eine Amtszeit von 12 Jahren zum Oberstadtdirektor. Diese Wahl erfolgte wie seine Wiederwahl am 22. Februar 1977 einstimmig. Mit Erreichen der Altersgrenze wurde Herr Dr. Krug zum 31. Juli 1989 in den Ruhestand versetzt. Als Oberstadtdirektor war Herr Dr. Krug somit für 24 Jahre Leiter und höchster Beamter der Remscheider Stadtverwaltung.
Oberbürgermeisterin Beate Wilding würdigte die Verdienste des Verstorbenen: „Herr Dr. Krug hat während seines knapp 40jährigen Dienstes für die Stadt Remscheid eine wichtige Epoche geprägt und sich dabei besondere Verdienste um seine Vaterstadt erworben. Als Leiter der Remscheider Verwaltung begleitete er maßgeblich die Bebauung des Hasenberges in Lennep, die Entstehung des Allee-Centers seit Mitte der 1970er Jahre und die Erschließung des Rather Kopfes für die Wohnbebauung. Während seines Wirkens wurde die Schullandschaft Remscheids durch den Neubau der Realschule Hackenberg, der Hilda-Heinemann-Schule und der Gemeinschaftshauptschule Hackenberg grundlegend verändert und ergänzt. Durch sein umsichtiges, freundliches und zurückhaltendes Wesen und seinen Sachverstand hat er sich über die Mitarbeiterschaft der Stadtverwaltung hinaus große Anerkennung erworben. Rat und Verwaltung der Stadt Remscheid trauern mit der Familie um den Verlust eines Menschen, dem Remscheid in Dankbarkeit verbunden bleibt.“ Die Funktion des Oberstadtdirektors wurde von der britischen Militärregierung in Nordrhein-Westfalen nach englischem Vorbild eingeführt. Damit wurde die im Rheinland traditionelle Einheit der Aufgaben des Repräsentanten und Ratsvorsitzenden auf der einen Seite und des Leiters der Stadtverwaltung aufgegeben. Mit der grundlegenden Reform der Gemeindeordnung zu Beginn der 1990er Jahre wurde diese Trennung wieder aufgegeben. Den Gemeinden wurde zwischen 1994 und 1999 die Möglichkeit eingeräumt, von der so genannten „Doppelspitze“ - bestehend aus einem ehrenamtlichen Oberbürgermeister und einem hauptamtlichen Oberstadtdirektor - zum hauptamtlichen Oberbürgermeister nach dem Vorbild der süddeutschen Ratsverfassung zu wechseln. Dieser Wechsel wurde in Remscheid zum 1. Januar 1995 vollzogen. (Büro der Oberbürgermeisterin)
Pressemitteilung von „GPS2all“
Mit dem Telematik Award werden auch 2011 die innovativsten Technologien ausgezeichnet, in diesem Jahr auf dem Gebiet der Human-Telematik. Dieser Bereich gewinnt im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung, da die Pflege- und Betreuungsbranche vor großen Herausforderungen steht und diese ohne innovative Ideen aus der IT- und Kommunikationsbranche nicht mehr zu bewältigen sind. In den 13 angebotenen Kategorien erhielt der Veranstalter Telematik-Markt.de 64 Bewerbungen, von denen 18 Unternehmen für den Telematik Award nominiert wurden. Über eine Nominierung freute sich auch das noch junge in Remscheid ansässige Unternehmen „GPS2all“. Im Rahmen Ihres PC & Büro-Services entwickelten Nicole und Dirk Rensmann GPS2all und bieten nun hierüber ein Ortungssystem mit unterschiedlichen Peilsendern in einem Komplettpaket an. Dabei war es ihnen wichtig, den Kunden ihre Unabhängigkeit zu lassen. Monatliche Kosten für einen Server, auf dem die empfindlichen Daten abgerufen werden können, gibt es bei GPS2all nicht. Vielmehr kann der Kunde das Ortungssystem bedarfsgerecht verwenden und zahlt auch nur bei Benutzung für die anfallenden SMS, und das in einem überschaubaren finanziellen Rahmen. Im Paket ist alles enthalten, was der Kunde für die Ortung von der an Demenz erkrankten Oma, dem teuren Oldtimer, dem unternehmungslustigen Hund oder der Tochter, die sich gerne verläuft, benötigt: GPS-Peilsender, PC-Modem, zwei SIM-Karten und die eigene, von GPS2all stetig weiterentwickelte Software. Ein kostenloser, telefonischer Service ist für beide Inhaber selbstverständlich. Über die Nominierung freut sich das Ehepaar sehr, schon allein deshalb, weil sie sich als kleines Unternehmen mit ihrer persönlichen Philosophie nun in der Gesellschaft der mitnominierten starken Konkurrenz befinden. Am 21. September stellt GPS2all sein Komplettsystem im Rahmen der Bergischen Demenzwoche im Remscheider Allee-Center vor. Der Telematik Award wird am 28. September in Leipzig durch den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretenden Ministerpräsidenten Sven Morlok verliehen.
Pressemitteilung der IHK
Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid bieten 98 Prozent der Grundschulen Nachmittagsbetreuung für ihre Schüler an. Damit landet das Bergische Städtedreieck im bundesweiten Vergleich im vorderen Bereich: Deutschlandweit liegt die Zahl der Grundschulen mit Betreuungsangebot bei 87 Prozent, in NRW immerhin bei 96 Prozent. Trotz des guten Angebots in der Region ist die Nachfrage nach zusätzlichen Plätzen in der Nachmittagsbetreuung groß. Zwei Drittel der Schulen gaben an, dass ihre Betreuungsplätze nicht ausreichen. Nur 26 Prozent planen allerdings, ihr Angebot auszubauen. Dies zeigen die Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage der IHK-Organisation. Ziel dieser Umfrage war es, die Betreuungssituation für Grundschulkinder transparent zu machen. Fast 5.000 Grundschulen haben sich an der Umfrage beteiligt. Im Bergischen Städtedreieck wurden alle 101 Grundschulen angeschrieben – mehr als die Hälfte füllte die Fragebögen aus. Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) gibt es bundesweit noch großen Nachholbedarf, vor allem bei den Betreuungszeiten nach 17 Uhr und dem Betreuungsangebot in den Ferien. Oft genug ist es schwierig, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Damit es jedoch nicht zu Brüchen im Erwerbsleben kommt, muss auch die Betreuung der Grundschüler verlässlich sein. Neben einem verstärkten Ausbau der Ganztagsschulen befürwortet die IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid auch eine verstärkte Kooperation von Schulen und Unternehmen. Beide sollten vorbehaltlos über eine mögliche Zusammenarbeit nachdenken, um so dem erhöhten Bedarf des Betreuungsangebotes nachzukommen. Die regionalen Ergebnisse der Umfrage können auf der IHK-Homepage www.wuppertal.ihk24.de unter der Dokumenten-Nummer 80151 eingesehen werden. Die deutschlandweiten Umfrageergebnisse sind auf den Internetseiten des DIHK unter http://www.dihk.de/presse/presseinfos zu finden.