(*gestern zu Beginn der „Aufstellungskonferenz“ des SPD-Unterbezirks Remscheid
in der Sporthalle West zur Kommunalwahl am 13. September.
Mit großer Rückdeckung der Partei tritt Mast-Weisz dazu als OB-Kandidat an.)
„Was ist die Triebfeder für einen Menschen sich zu engagieren? Was treibt uns an politische Verantwortung zu tragen? Was bringt uns dazu, Zeit und Kraft für ein Mandat aufzubringen? Ich kann darauf keine allgemeine Antwort geben. Aber eine sehr persönliche: Freude, Leidenschaft, Verantwortung, Respekt!
Ich habe sehr viel Freude an meiner Arbeit, genieße viele Begegnungen und gerade den Austausch mit den vielen unterschiedlichen und spannenden Menschen Ich mag unsere Stadt sehr, sie ist mir Heimat geworden, für die arbeite und kämpfe ich leidenschaftlich. Ich bin gerne bereit, weiterhin Verantwortung zu übernehmen, weil diese Stadt und die hier lebenden Menschen es wert sind.
Ich habe viel Respekt, Respekt für das, was Menschen in unserer Stadt leisten, überall – tagtäglich. Ich bin sehr stolz auf unsere Stadt. Sie hat unser aller Engagement verdient. Ich möchte mit euch weiter für die Zukunft unserer Stadt arbeiten – wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht, Remscheid nach vorne zu bringen.
Wir haben vieles von dem, was wir uns vorgenommen haben erreicht, aber weitere neue Herausforderungen liegen vor uns! Gerade die letzte Zeit war eine besondere Herausforderung für alle Menschen. Ich denke an diejenigen, die während der Krise Kurzarbeit machen mussten, und die ihren Job verloren haben. Ich denke an Kinder und deren Eltern, die über Monate ungewisse Betreuungssituationen meistern mussten und sich im Homeschooling wiederfanden. Ich denke an Gastronomie, lokalen Einzelhandel und Kulturschaffende, denen die Existenzgrundlage wegbricht, und ich denke an diejenigen, die ihren Mann und ihre Frau gestanden haben, damit wir einkaufen konnten, unsere Angehörigen gepflegt wurden, für unsere Sicherheit gesorgt haben. Ihnen gebührt unser Dank.
Unser Auftrag ist es jetzt, engagiert die Zukunftsaufgaben unserer Stadt anzupacken für die Jungen mit guten und umfassenden Betreuungs- und Bildungsangeboten, für die Älteren, die ihr Leben lang gearbeitet haben, denen unser aller Respekt und Dankbarkeit gilt, für diejenigen, die mitten im Erwerbsleben stehen und vor allem denjenigen, die aktuell in Kurzarbeit stecken, denen Arbeitslosigkeit droht, die Arbeit suchen.
Ich möchte, dass sie alle Remscheid als ihre Heimat erleben, in der sie gerne wohnen, arbeiten, groß werden, Schule und Ausbildung erfolgreich abschließen, Gastronomie, Kultur, Sport und Freizeit genießen können, ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können, in Würde alt werden können. Ich will, dass alle Menschen in unserer Stadt jeden Lebensabschnitt mit Würde und ohne existentielle Sorgen erleben und selbstverantwortlich gestalten können. Ich tue dies in dem Wissen, dass wir nach wie vor in einer der sichersten Städte Deutschlands leben, werde dafür arbeiten, dass es so bleibt und nehme individuelle Sorgen ernst, lasse aber nicht zu, dass unsere Sicherheit zerredet wird.
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