So könnte es in Kremenholl einmal aussehen
Derzeit in der politischen Beratung: Die Vorschläge des Essener „Büro für Kommunal- und Regionalplanung“ für Kremenholl. Der Waterbölles hat die wesentlichen Punkte – siehe Skizzen vom 30. Juni – zusammengefasst:
Kurz- bis mittelfristig:
- Attraktivierung des zentralen Versorgungsbereiches - Umgestaltung, Zusammenlegung (Überdachung) und Ergänzung der Versorgungsangebote (bspw. „Regionalladen"): Aktuell Aufgabe der Ladennutzung/ „Versorgungsnotstand" insbesondere. für ältere Anwohner - Attraktivierung der Siedlungsmitte, Anpassung an neue Bedarfe, langfristige Sicherung als funktionsfähigen Wohnstandort (Prävention)
- Beratungs- und Förderprogramme zur Modernisierung/ Fassadengestaltung: Unterstützung von Eigeninitiative
- Attraktivierung /Möblierung/ Vernetzung/ Ergänzung der Fuß- und Radwege (Ausbau Höhenwege): Heute schlechter Unterhaltungszustand, fehlende Netzschlüsse, fehlende Möblierung, schwierige Topographie - Erhalt und Ausbau des bedeutsamen Naherholungsangebots, dabei Anpassung an die Bedürfnisse älterer Bewohner
Mittelfristig:
- Umwandlung ungeordneter/ störender Grabeland- und Kleingartenflächen in Wald: Heute fehlende Durchlässigkeit und z. T. erhebliche Beeinträchtigung des Orts- und Landschaftsbildes (Verwahrlosung, Vermüllung) - Aufwertung und Akzentuierung der Übergänge zwischen Siedlung und Freiraum, Rückgewinnung von Landschaft
- Abriss störender Randbebauung und Umwandlung in Grünflächen: s.o., Erhalt kompakter Siedlungsstrukturen, Abbau des Überangebots an nicht mehr bedarfsgerechtem Wohnraum
- Neuanlage/ Ergänzung von Kleingartenflächen (Internationale Gärten, Allmenden): z.T. hohe bauliche Dichten in den Stadtteilen - Erweiterung der gärtnerischen Nutzung an hierfür passenden Standorten
- Entwicklung von „Landschaftsbalkonen" an den Ortsrändern: Bessere Erlebbarkeit der herausragenden Sichtbeziehungen in die Landschaft und die benachbarten Stadtteile (besondere Standortqualität)
- Renaturierung der Bachläufe und Wasserflächen und Freiraumergänzung / Ausbau von grünen Trittsteinen (siehe Einzelmaßnahmen Stachelhausen-Ost): Deutlich höhere ökologische Wertigkeit und höhere Aufenthaltsqualität (Attraktivitätssteigerung in den Freiräumen)
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