„Remscheider Künstler von europäischem Rang!“
Eine Ausstellung mit Werken des Remscheider Grafikers Gerd Arntz aus dem Fundus der Stadt Remscheid wurde gestern Abend von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann im städtischen Informationsbüro (Markt 13) eröffnet. Der Verwaltungsvorstand war des Weiteren durch Sozialdezernent Thomas Neuhaus und Stadtkämmerer Sven Wiertz vertreten. Henkelmann ging in seinen einführenden Worten auf das wechselvolle Leben des Remscheider Unternehmersohns ein, der in seiner Kunst für die damalige Arbeiterklasse eintrat. Der Waterbölles verweist in diesem Zusammenhang auf den Artikel „Gerd Arntz und sein für unseren Alltag bedeutsames Werk“, den der damalige Leiter des Historischen Zentrums Remscheid, Dr. Urs Diederichs, am 28. August 2008 im Waterbölles veröffentlichte. Diederichs nahm gestern an der Ausstellungeröffnung teil, ebenso der Vorsitzende von Pro Arte Remscheid, Reinhard Jammers.
Im Waterbölles-Video nimmt Oberbürgermeister Mast-Weisz zu dem Vorschlag von Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender der Linken, kritisch Stellung, die Bökervilla, bislang Domizil der Kunst- und Musikschule, nicht zu verkaufen. Vielmehr solle sie, so Beinersdorf, zur Präsentation der Werke der Remscheider Künstler Gerd Arntz, Johann Peter Hasenclever und Teo Otto dienen.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Ursula Wilms am :
Lothar Kaiser am :
Chronist am :