Kupferne Ente am Brunnen spurlos verschwunden
Thomas Schmittkamp, der Vorsitzende des Vereins Lennep Offensiv, hatte den 1980 gebauten Brunnen am Gänsemarkt unterhalb des Röntgen-Museums, in seiner Obhut. Dessen kürzliche Reparatur hatte 1150 Euro gekostet. Und nun das: In der Nacht zu Donnerstag wurde die kupferne Ente am Brunnenrand gestohlen, aus deren Schnabel Wasser in den Brunnen floss. Verständlich, dass Schmittkamp empört ist. Für die Ermittlung des oder der unbekannten Täter hat er eine Belohnung von 300 Euro ausgesetzt. Der Brunnen ist einer von dreien in der Lenneper Altstadt, um deren Wartung sich der neu gegründete gemeinnützige Verein Lenneper Brunnen kümmern soll, weil der Besitzer, die Stadt Remscheid, dafür kein Geld aufbringen kann. Die Polizei rätselt derweil, ob die Tat aus reiner Zerstörungswut begangen wurde, oder weil die Ente einen gewissen Metallwert hat. Unter Verdacht steht ein unbekanntes Pärchen, das sich kurz vor Mitternacht am den Brunnen beobachtet worden war.
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