Planungsergebnisse zum Radverkehr stehen noch aus
Eine „Planungsradtour zum neuen Radverkehrskonzept“ kündigte die Stadt Remscheid am 29. August 2018 für Samstag, 8. September, eine „Planungsradtour“ zum Thema „Radverkehrskonzept Remscheid“ an. An verschiedenen Stationen sollte über denkbare Maßnahmen für den Radverkehr und die damit verbundenen Vor- und Nachteile diskutiert werden – und das geschah dann auch. Die Ratsfraktion der Linken hat die Verwaltung nun gebeten, zur Sitzung des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung am 5. Februar einen aktuellen Sachstandsbericht zum Radverkehrskonzept der Stadt Remscheid zu geben. Insbesondere der mögliche Ausbau der vorhandenen Radwege und deren Verknüpfung, sowie die Begleitmaßnahmen, wie Serviceangebote (Fahrradbügel, -boxen, E-Bike- Ladestationen, Leihfahrräder) solle dabei dargestellt werden. „Außerdem fragen wir, wird mit der Radwegeplanung- und Führung auch eine Gefährdungsanalyse für die Verkehrsteilnehmer auf diesen Strecken erstellt und ggfs. eine mögliche alternative Streckenführung aufgezeigt?“, so die Fraktion. Begründung: „ Nach mehrjährigen Diskussion um das Radverkehrskonzept für Remscheid erwarten die Bürger daraus Fortschritte und Perspektiven. Zahlreiche Anfragen aus dem politischen Raum von Seiten unterschiedlicher Fraktionen, Beratungen in den Ausschüssen als auch Workshops mit Bürgerbeteiligung und die Planungsradtour im September lassen seitens der interessierten Bürger Konkretisierungen erwarten. Daher muss der aktuelle Stand der konzeptionellen Planung durch das Dortmunder Planungsbüro ‚Planersocietät‘ dargestellt werden. Erste Ergebnisse waren für das III. Quartal 2018 angekündigt.“
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