Katastrophenschutzübung an der Wuppersperre
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Die Stadt Remscheid richtet an der Wuppersperre in Remscheid am 5. und 6. Oktober im Auftrag und unter Beteiligung der Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln eine Übung für die Einsatzkräften des Katastrophenschutzes aus. Erprobt wird die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen (die aus der DLRG, dem DRK, der JUH bestehen) und der Feuerwehr mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der einzelnen Katastrophenschutzeinheiten zu fördern, um den Erfolg im Einsatzfall zu gewährleisten. Zu den örtlichen Einheiten werden an jedem Tag zusätzlich noch ca. 230 Einsatzkräfte mit 50 Fahrzeugen aus den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln zusammengezogen. Insgesamt sind pro Tag ca. 500 Personen beteiligt. Die Übungen finden auf der Wuppersperre und im Bereich Niederfeldbach, Oberfeldbach, Müllersberg und Nagelsberg in der Zeit von ca. 10 bis 16 Uhr statt.
Um die Szenarien zu verdeutlichen, werden mehrere Statisten und verschiedene Darstellungsmittel eingesetzt. Dabei kommt es zu Rauch- und Feuererscheinungen, die keine Gefährdungen für Menschen, Tiere oder die Umwelt darstellen. Aufgrund der hohen Anzahl an Einsatzkräften und Einsatzfahrzeugen, kann es im Bereich der Kräwinklerbrücke sowie im Bereich Niederfeldbach zu Behinderungen und Lärmbelästigungen kommen. Die Bevölkerung wird dafür um Verständnis gebeten. Die rund 80 Anwohner*innen im Übungsgebiet werden im Vorfeld über ein persönliches Anschreiben der Feuerwehr Remscheid informiert; auch über die Warn-App NINA wird auf die Übung hingewiesen werden.
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