Remscheider Tafel finanziell in ruhigem Fahrwasser
Frank vom Scheidt im Waterbölles-Video vor einem Jahr. |
„Kompetentes Team für verantwortungsvolle Aufgabe“, titelte der Waterbölles am 19. September 2018, nachdem die Remscheider Tafel e.V. einen neuen Vorstand bekommen hatte mit dem früheren Landesrat (beim Landschaftsverband Rheinland) Frank vom Scheidt als neuem Vorsitzenden. Seitdem fährt die Remscheider Tafel in ruhigen “Gewässern” – ohne Schlagzeilen und ohne eine erkennbare Steigerung des Kreises der (älteren) Bedürftigen. Der Remscheider Hilfsverein zählt gleichbleibend bis zu 400 Stammkunden in der Woche., Für sie holen zwei Kühlwagen nach festem Fahrplan Lebensmittel in 20 Supermärkte und bringen sie zur Wülfingstraße in Lennep, wo sie auf die einzelnen Ausgabestellen im Stadtgebiet verteilt werden. Montags bis freitags kümmern sich dort insgesamt 80 ehrenamtliche Helfer um die Weitergabe der Waren an die bedürftigen Kunden.
Auch finanziell verlief das Jahr 2019 für den Trägerverein mit seinen drei hauptamtlichen Mitarbeitern problemlos: Das Etat blieb ausgeglichen; auf Rücklagen musste nicht zurückgegriffen werden. Sehr zur Freude auch von Sozialdezernent Thomas Neuhaus. Der RGA zitierte ihn kürzlich mit den Worte: „Von Endzeitstimmung und Insolvenzsorgen höre ich nun nichts mehr!". Nach einem Umbruch in der Vereins- und Geschäftsführung im Jahr 2018 sei es dem Vorstand gelungen, den Verein mit ruhiger Hand in die Zukunft zu führen.
Und weiter geht’s nach der zweiwöchigen Weihnachtspause am 6. Januar 2020 mit der nächsten Lebensmittelausgabe.
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