Ein erster Schritt: 2.525 iPads für Schulen
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Im Rahmen des „Sofortausstattungsprogramms“ des Landes NRW werden für die digitale Sofortausstattung an Schulen Mittel für mobile Endgeräte bereitgestellt. Ziel ist es, die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten zu verbessern, soweit aus Sicht der Schulen beziehungsweise des Schulträgers ein besonderer Bedarf zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte besteht. Hierfür erhält die Stadt Remscheid 1.102.052,67 Euro an Fördermitteln, die noch durch einen zehnprozentigen städtischen Eigenanteil ergänzt werden. Mit diesen Mitteln beschafft die Stadt 2.525 iPads. Sie ist zuversichtlich, dass die Auslieferung der 2.525 Geräte nach und nach bis zum Jahresende erfolgen wird, damit das digitale Lernen und – je nach Entwicklung der Pandemie – das Lernen mit Distanz schnell für die Schülerinnen und Schüler in allen Schulformen zum Ausgleich sozialer Ungleichheiten möglich wird.
Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Schuldezernent Thomas Neuhaus begrüßen die Initiative von Bund und Land und sehen in der Förderung eine wichtige Unterstützungsleistung. Da die Fördermittel aber nicht den Bedarf an den Schulen decken, hat sich die Stadt dazu entschieden, weitere kommunale Haushaltsmittel für die Beschaffung von mobilen Endgeräten bereit zu stellen, um nochmals die gleiche Menge an Endgeräten aus kommunalen Mitteln für die Remscheider Schulen beschaffen zu können. Das entsprechende Beschaffungsverfahren wird aktuell vorbereitet.
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Thomas Reich am :
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Stephan Bonne am :
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