Fazit der Stadt nach dem ersten Impftag
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien waren für gestern um 18.30 Uhr zu einem Ortstermin im Außenbereich/Eingangsbereich (überdachte Terrasse) der „Alloheim“-Pflegeresidenz, Burger Straße 193, eingeladen, wo Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Corona-Krisenstabsleiter Thomas Neuhaus gemeinsam mit Andrea Saniter (medizinische Leitung Remscheider Impfzentrum), Dr. Bettina Stiel-Reifenrath (Vorsitzende der hiesigen Kassenärztlichen Vereinigung) und Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan das Fazit des ersten Corona-Impftags in Remscheid ziehen wollten. Und so geschah es denn auch. Allerdings ohne den Waterbölles. Ich gehöre mit 73 Jahren zu den Remscheidern mit hohem Corona-Risiko. „Querdenker“ mögen mich für feige halten. Sei’s drum! Ich jedenfalls habe Oberbürgermeister Burkhard Mast-Wosz und sein Team in dieser weiterhin sehr gefährlichen Corona-Lage für so vernünftig gehalten, es nicht nur bei einer Pressekonferenz zu belassen, sondern dieser eine Pressemitteilung folgen zu lassen. Die ging um 21.30 UIhr per E-Mail bei mir ein. So sieht vernünftige Öffentlichkeitsarbeit in Krisenzeiten wie dieser aus. Danke dafür!
Die städtische Pressemitteilung hat folgenden Wortlaut: „Der Corona-Impfstart in Remscheid ist geglückt: Von 11.30 bis gegen 16 Uhr sind heute insgesamt 45 impfwillige Bewohnerinnen und Bewohner sowie 22 Mitarbeitende der Alloheim-Pflegeresidenz mit dem BioNTech-Impfoff gegen das Corona-Virus geimpft worden. Die restlichen der gestern gelieferten 120 Dosen wurden anschließend vor Ort – und selbstverständlich unter Beachtung des Infektionsschutzes – an Mitarbeitende zweier weiterer Remscheider Pflegereinrichtungen verimpft. Sie gehören gleichfalls zur ersten Impfpriorität. Ausgestattet wurden alle Impflinge außerdem mit einem verbindlichen 2. Impftermin für die zweite Dosis, mit der eine vollständige Immunität gegen das
Das mobile Impfteam, das heute zum Impfstart aus den Ärztinnen Andrea Saniter (medizinische Leitung Remscheider Impfzentrum), Dr. Bettina Stiel-Reifenrath (Vorsitzende der hiesigen Kassenärztlichen Vereinigung) und Dr. Jörn Kohnke bestand, ist glücklich und erleichtert, dass der Impfstart reibungslos funktioniert hat. Die Impfung in der Einrichtung sei von der Residenzleiterin der „Pflegeeinrichtung am Klinikum“, Alexandra Bläsing, vorbildlich vorbereitet worden. Sie habe das Impfteam maßgeblich darin unterstützt, den adäquat gelagerten Impfstoff für die eigentliche Impfung aufzubereiten und den gut vorbereiteten und informierten Bewohnerinnen und Bewohnern zu impfen.
Erfreut und erleichtert zeigt sich das Impfteam über ihre Beobachtungen während und nach der Impfung: Insgesamt hätte es unter den teils hochbetagten Impflingen Freude und Erleichterung über den Impfstart und die Perspektive auf Rückkehr in das alltägliche unbeschwerte Leben gegeben. Irgendwelche Sofortreaktionen auf den Impfstoff habe es keine gegeben.
Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Corona-Krisenstabsleiter Thomas Neuhaus bedankten sich … bei einem Medientermin vor Ort ganz ausdrücklich für die gute und engagierte Arbeit des Impfteams, die große Unterstützung der Alloheim-Pflegeresidenz bei der Durchführung des ersten Impftages und bei Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan und seinem Team sowie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein für die intensive, vorausblickende und verlässliche Organisation der Corona-Impfungen in Remscheid.
Von den für gestern angekündigten ersten 180 Impfdosen für Remscheid hat das Land wegen eines Kommunikationsfehlers nur 120 Dosen geliefert. Der Irrtum hat sich zwischenzeitlich aufgeklärt. Die fehlenden 60 Dosen werden am 30. Dezember nachgeliefert. Remscheid erhält an diesem Tag also 490 statt 430 Impfdosen.“
Eine auf den ersten Blick sehr umfassende Information. Einige Fragen habe ich noch. Ich werde sie morgen der städtischen Pressestelle mailen.
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