Großer Nachholbedarf bei barrierefreien Haltestellen
Die Bergischen Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid bilden nach einer Abfrage bezüglich barrierefreier Haltestelle das Schlusslicht im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). In Remscheid sind von 468 Haltestellen lediglich 16 Prozent barrierefrei. Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Fraktion die Verwaltung um Auskunft gebeten, und und ggf. wann die Verwaltung in der Vergangenheit Förderanträge für barrierefreie Haltestellen gestellt hat – über welche Summe und zu welchen Haltestellen. Auch möchte die Fraktion die weitere Planung eines Um- und Ausbau von barrierefreien Haltestellen kennenlernen und ob diese auch Hilfen für Sprach- und Sehbehinderte einschließen. Hingewiesen wird von der SPD auf den 1. Januar 2022; sei „ein wichtiger Stichtag für den öffentlichen Personennahverkehr“. Denn bis dahin müsse laut Personenbeförderungsgesetz aus dem Jahr 2013 der ÖPNV vollständig barrierefrei sein. Die Zuwendungen nach §12 ÖPNVG NRW bewilligt der VRR. Das Geld fließt in barrierefreie Umbauten und Modernisierung von Rolltreppen und Aufzügen.
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