Gute Nachbarschaft hat keinen Platz für Rassismus
Pressemitteilung der SPD
„Wer, wenn nicht wir und wann, wenn nicht jetzt?“ Diese Frage brachte Jana Kawina von der Aidshilfe Wuppertal auf die Idee, dass die Nachbarinnen und Nachbarn vom Haus „Mollplatz 3“ in Lennep gemeinsam ein Zeichen gegen Alltagsrassismus setzen sollen. Das schmucke Schieferhaus am Eingang zur Lenneper Altstadt beherbergt die Arbeiterwohlfahrt, die Senioren vom Hardtpark, die Deutsch-Italienische Gesellschaft, die Eritrean Community in Remscheid, die Aidshilfe Wuppertal sowie die Fachstelle Altersgerechte Quartiersentwicklung der Stadt Remscheid unter einem Dach. „Internationaler und intergenerationaler geht es doch kaum!“, so der Vorsitzende der AWO Lennep / Lüttringhausen, Antonio Scarpino, der sich von der Idee sofort begeistert zeigte. Am Donnerstag,18. März, wollen die beteiligten Organisationen ein gemeinsames Zeichen gegen Alltagsrassismus setzen, indem sie sich an einer Aktion der Stiftung „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beteiligen. „Wir wollen mit einer kleinen, aber wirkungsvollen Aktion zum Nachdenken anregen!“, sagt Giovanni Farruggia von der Deutsch-Italienischen Gesellschaft. „Unser Haus ist in normalen Zeiten ein Treffpunkt von Menschen vieler unterschiedlicher Nationen, das sollen die Besucherinnen und Besucher beim Betreten des Hauses vor Augen haben!“, so Dawit Kuflu Kidane vom der Eritrean Community in Remscheid.
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