„Öffentliche Infrastruktur gehört in öffentliche Hand!“
Pressemitteilung des SPD-Bundestagskandidat Ingo Schäfer
„Die Situation für diejenigen, die auf die Bahnlinie ‚Der Müngstener‘ angewiesen sind, ist schon seit vielen Jahrzehnten eine Zumutung. Verspätungen, Zugausfälle und vorzeitige Zugwendungen waren das Einzige, worauf bei unserer bergischen Bahnlinie wirklich Verlass war,“ kritisiert der SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 103 (Solingen, Remscheid, Cronenberg & Ronsdorf), Ingo Schäfer, die Hängepartie bei der Bahnlinie „Der Müngstener“ mit ihrem gegenwärtigen zeitaufwändigeren Schienenersatzverkehr. „Es ist ein Skandal, dass die Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind, diesem Spiel nur tatenlos zuschauen können.“, beurteilt Schäfer die Gedankenspiele von Abellio über eine mögliche Insolvenz, um sich aus der Verantwortung für die Bahnstecke zu stehlen.
Der Vorgang zeige einmal mehr, welche Folgen die „Privat vor Staat!“ – Ideologie der vergangenen Jahrzehnte hat. Schäfer fordert ein Umdenken bei der öffentlichen Infrastruktur: „Wir haben seit Beginn der 1990er Jahre auf Verschleiß gelebt. Die öffentliche Infrastruktur – egal ob Gesundheit, Telekommunikation oder unsere Verkehrswege – sind marode und eines ökonomisch so starken Landes wie Deutschland unwürdig. Wir brauchen endlich einen Richtungswechsel in diesem Land!“
Schäfer kämpft zur Bundestagswahl am 26. September um das Direktmandat für Solingen, Remscheid, Cronenberg & Ronsdorf. Er betont: „Ein privatisiertes Gesundheitssystem, Funklöcher oder eben marode Straßen, Schienen oder Fahrzeugflotten sind nicht gottgewollt – sie können politisch geändert werden. Worte sind in den vergangenen Jahren zum Müngstener immer genug gefallen. Es ist Zeit für Taten – und diese Taten kann man wählen!“
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