Kommunalpolitikerin mit Herz und Verstand
Pressemitteilung der CDU Remscheid
„Als mir Rosi Stippekohl vor einigen Monaten vertraulich mitteilte, dass sie ihr Ratsmandat nach den Sommerferien niederlegen möchte, war dies zunächst ein Schock für mich. Ein Fraktionsvorstand und eine Fraktion ohne Rosi – das war für mich erst unvorstellbar. Ich kenne sie nun schon seit vielen Jahren, und wir haben zunächst in der CDU Innenstadt sehr gut zusammengearbeitet. Doch als mir Rosi Stippekohl sagte, dass sie aufhört, war mir klar, dass die Entscheidung gefallen war. Denn für sie gab es und gibt es nur klare Entscheidungen. Entweder ganz oder gar nicht – das war und ist ihr politischer und persönlicher Stil“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.
„Nun legt sie ihr Ratsmandat und ihr Mandat in der Bezirksvertretung Alt-Remscheid zum 31. August nieder. Gute und erfahrene Nachfolger stehen bereit. Und trotzdem ist Rosi Stippekohl für uns unersetzlich: wegen ihrer zupackenden Art, wegen ihrer Erfahrung, wegen ihrer Menschlichkeit, wegen ihres großen Wissens vor allem in der Baupolitik und, und, und. Es wird sehr schwer fallen und länger dauern, um diese Lücke zu schließen“, so Kötter. „Rosi Stippekohl hat diesen Entschluss nicht aus Groll oder Frustration getroffen. Sie weiß sich auch ohne Politik sehr gut zu beschäftigen. Und so hat sie ihre Entscheidung zu einem Zeitpunkt getroffen, wo sie noch viele Dinge anpacken kann. An erster Stelle steht für sie immer die Familie. Leider ist ihr Mann Norbert, mit dem sie auch politisch aktiv war, viel zu früh gestorben. Rosi ist ein Familienmensch. Mutter, Sohn, Schwiegertochter und Enkel können nun darauf zählen, dass Rosi mit ihnen noch mehr Zeit verbringen und sie nach Kräften unterstützen wird. Außerdem ist sie ein sehr geselliger Mensch, liest gern düstere skandinavische Krimis und ist sehr praktisch veranlagt. Ob Gartenarbeit oder handwerkliche Tätigkeiten – jetzt endlich hat sie Zeit dafür, alles noch intensiver und zeitlich selbstbestimmter zu genießen.“.
„Seit dem 1. Januar 1999 gehörte Rosemarie Stippekohl dem Rat der Stadt Remscheid an. Wichtig sei ihr besonders der Einsatz für die Menschen in der Innenstadt gewesen – ob im Rat oder in der Bezirksvertretung. Im GEWAG-Aufsichtsrat und im Sparkassen-Verwaltungsrat habe man sie wegen ihrer sachlichen und umgänglichen Art sehr geschätzt, so Kötter, auch bei den politischen Mitbewerbern. Die Baupolitik war ihr besonderes Steckenpferd.
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Lothar Kaiser am :
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