Ergänzende Infos zum Projekt „Friedrich-Ebert-Platz“
Sofern es gelingt, die Immobilie mit dem früheren „Metropol-Kino“ an der Alleestraße zu kaufen, soll sie abgerissen werden zugunsten eines weiteren Durchgangs zum Friedrich-Ebert-Platz (Foto oben). In diesem Teil der Alleestraße sei der Höhenunterschied so gering, dass der Fußweg in Serpentinenform angelegt werden könne. Abgerissen werden soll dann auch die ehemalige Tankstelle an der Konrad-Adenauer-Straße, in der sich jetzt noch ein „Bistro“ (Foto unten) befindet.
Das neue Betriebsgebäude der Stadtwerke – das alte wird gerade abgerissen – soll eine Photovoltaikanlage erhalten , allerdings lediglich zu Demonstrationszwecken, wie in der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag bekannt wurde. Der Abriss des alten Betriebsgebäudes soll bis 20. November beendet sein. Anschließend werde die entstandene 80 Zentimeter tiefe Mulde wieder aufgefüllt, um auch diesem Teil des Platzes bis zum weiteren Ausbau begehbar zu machen.
Der Abzweiger der Konrad-Adenauer-Straße zum Friedrich-Ebert-Platz (vor dem ehemaligen RGA-Pressehaus)soll wegen des Schwerlastverkehrts in diesem Bereich (Gelenkbusse) den gleichen Unterbau bekommen wie der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB).
Die E-Ladesäule auf dem Friedrich-Ebert-Platz ist abgebaut. Aber auf den Parkplätzen vor dem ehemaligen RGA-Pressehaus sollen zwei neue Säulen aufgestellt werden. Das aber wird in diesem Jahr noch nicht möglich sein. Die EWR GmbH nennt als Grund dafür die „allgemein schwierige Beschaffungssituation“. Im PSR-Parkhaus am Allee-Center sollen aber noch in diesem Jahr zwei weitere Ladesäulen in Betrieb gehen. Mit der Erweiterung auf dann insgesamt vier Ladepunkten ist die Umrüstung auf aktuelle Ladetechnik verbunden.
Teil der Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes, ist auch eine umfangreiche Neubepflanzung. Für Baumreihe entlang der Konrad-Adenauer-Straße sind Winterlinden vor. Gegenwärtig stehen vor der Konrad-Adenauer-Straße 1 noch vier Hainbuchen, die als Ersatzpflanzungen durch die Baumschutzsatzung geschützt sind. Abgesehen davon, dass die Verwaltung entlang der Straße eine gestalterisch einheitliche Lösung mit Winterlinden präferiert, werden bei den Hainbuchen die erforderlichen Abstände zu Leitungen der Stadtwerke nicht eingehalten. Deshalb ist vorgesehen, die Leitungen zu verlegen und dabei Pflanzgruben für Winterlinden anzulegen. Die Hainbuchen sollen in der Winterperiode (November bis Februar) gefällt werden(aber nicht ohne Ersatzpflanzungen).
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