Flächendeckende 2G-Regel im Freizeitbereich
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Angesichts steigender Infektionszahlen rät der Remscheider Krisenstab nochmals ausdrücklich dazu an, sich unbedingt vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Soweit möglich, solle auf persönliche Kontakte verzichtet werden, die gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen und der Mund-Nasenschutz seien nach der Corona-Schutzimpfung weiter der wirksamste Schutz vor Infektionen. Solange das Land den offiziell angekündigte Umstieg von 3G auf 2G im Freizeitbereich noch nicht per Verordnung flächendeckend zur Pflicht gemacht habe, gelte es, im Sinne eines bestmöglichen Selbstschutzes eigenverantwortlich jedes Risiko zu vermeiden. Es dürfe keine wertvolle Zeit vertan werden, jede und jeder Einzelne sei zur erhöhten Vorsicht aufgerufen.
Das Land NRW hat angekündigt, mit Beginn der kommenden Woche flächendeckend 2G im Freizeitbereich einzuführen. Nur Geimpfte und Genesene dürfen dann Restaurants, Kulturveranstaltungen und andere Events besuchen. Ein Negativtest reicht nicht mehr aus. Für besonders frequentierte Orte wie Fußballstadien, Diskotheken und Karnevalssitzungen soll zusätzlich ein negativer Coronatest Pflicht werden (2G+). Für Kinder sind Ausnahmen angekündigt.
Der Remscheider Krisenstab spricht sich ausdrücklich für die angekündigte Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen aus. Ein Vorpreschen mit stadtweit geltenden Verschärfungen lehnt er jedoch ab. "Der viel kritisierte Flickenteppich bei Corona-Regeln auf regionaler Ebene lässt sich durch ein konsequentes Handeln des Landes vermeiden. Das Land muss jetzt dringend einen strengen landesweiten Rahmen für Corona-Regeln mit der 2G-Regel setzen."
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