Ausgezeichnet: Händehygiene im Sana-Klinikum
Pressemitteilung des Sana-Klinikums Remscheid
Zum Welthändehygienetag erinnert das Sana-Klinikum Remscheid an die Bedeutung der Händehygiene zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Die richtige Händehygiene ist ein essenzieller Bestandteil, um die Patientensicherheit im Krankenhaus zu gewährleisten. Außerdem trägt sie maßgeblich dazu bei, dass Patientinnen und Patienten möglichst schnell wieder gesund in den Alltag entlassen werden können. Seit sieben Jahren beteiligt sich das Sana-Klinikum Remscheid deshalb an der bundesweiten Kampagne „Aktion Saubere Hände“. Ziel der Kampagne ist es, das Händedesinfektionsverhalten in Deutschlands Krankenhäusern zu verbessern und die Händedesinfektion als einen Schwerpunkt für mehr Qualität und Sicherheit in der Patientenversorgung zu etablieren.
Im Rahmen der Aktion wurde das Klinikum bereits mehrfach mit dem „Zertifikat in Gold“, dem höchsten Standard der Händehygiene, ausgezeichnet. „Durch unsere Teilnahme an der Aktion wollen wir das Bewusstsein für die korrekte und angemessene Händedesinfektion in der gesamten Belegschaft stärken“, so Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Sana-Klinikums Remscheid. Ziel ist es, die regelmäßige Handhygiene als Bestandteil der pflegerischen und ärztlichen Routinetätigkeit immer im Fokus zu haben. Denn nur wenn alle mitmachen, stellt sich ein nachhaltiger Erfolg ein. Hierzu finden regelmäßig Hygieneschulungen, Beobachtungen zur aktiven Mitwirkung bei der Händehygiene und Aktionstage im Haus statt, ergänzt Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Ärztlicher Direktor und Hygieneverantwortlicher am Sana-Klinikum in Remscheid.
„Hygiene ist natürlich mehr als sich nur die Hände zu desinfizieren“, erklärt Axel Druckrey, Leitender Arzt Krankenhaushygiene am Sana-Klinikum Remscheid. „Gerade in Pandemie-Zeiten sind das Tragen von Masken sowie das Abstandhalten ebenfalls wichtig, um die Weitergabe von Infektionen zu erschweren oder zu verhindern.“ Denn überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen, gibt es optimale Voraussetzungen für die Ausbreitung potentiell infektiöser Krankheiten. Für diese Situationen innerhalb der Klinik Konzepte zu entwickeln und sie zu überwachen, ist die Aufgabe der Krankenhaushygiene. Denn gerade in Kliniken gibt es eine Vielzahl vulnerabler Patientinnen und Patienten, die besonders geschützt werden müssen – das reicht von Neugeborenen bis hin zu immunschwachen älteren Menschen.
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