Förderantrag für Radweg „Balkantrasse“ wird bald abgegeben
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Bereits am 25. Juni waren sich die drei Kommunen Remscheid, Burscheid und Wermelskirchen einig: „Die Voraussetzungen, die gesamte Trasse zu erwerben und für die künftige Stadtentwicklung zu sichern, waren nie so günstig wie jetzt im Zuge dieses Förderprogramms“. Zuvor hatten die drei Städte vereinbart, für die Planung und Umsetzung eines Radweges auf der ehemaligen Kursbuchstrecke KBS 411, der „Balkantrasse", einen gemeinsamen Förderantrag zu stellen. Den Anstoß für die gemeinsamen Aktivitäten der Nachbargemeinden hatte das Förderprogramm „Alleenradwege auf stillgelegten Bahnstrecken“ des Landes Nordrhein-Westfalen, das die grundsätzliche Förderfähigkeit der „Balkantrasse“ bereits anerkennt, gegeben.
Durch den Bau des Balkanexpressradweges soll das bislang unzureichende Radwegeangebot im Bergischen Land optimiert werden. Der Bahnbetrieb auf der ehemaligen Kursbuchstrecke 411 war mit Stilllegung des Abschnittes Opladen-Hilgen im Jahr 1991 und der anschließenden Aufgabe des Abschnittes Lennep-Wermelskirchen eingestellt worden.Seit Entfernen der Gleiskörper in den Jahren 1995 und 1996 liegt die Strecke, die ehemals der Förderung von Industrie und Gewerbe in Lennep, Burscheid und Wermelskirchen diente, brach.
Das Foto zeigt Beate Wilding gemeinsam mit Eric Weik (li. im Bild) und Hans Dieter Kahrl (re. im Bild) bei einer Testfahrt auf dem künftigen Balkanexpressradweg. Weitere Informationen zum Handlungsprogramm Alleenradwege finden Sie auf der Homepage der BahnflächenEntwicklungsgesellschaft NRW mbH unter http://www.beg-nrw.de/index.php. (Büro der Oberbürgermeisterin).
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Armin Gerhardts am :
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