Fotos von Jörg Chmilewski in der Graphothek
In der Graphothek der Zentralbibliothek, Scharffstraße 4-6, wird am kommenden Freitag um 19 Uhr eine Ausstellung von von Jörg Chmilewski eröffnet. Die Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und Freitag von 14 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung. „3 in 1“ – so der Titel der Ausstellung -, das sind zuerst 32 Fotos aus einer New-York-Serie, die auf Leinwand gedruckt zum ersten Mal gezeigt werden. Das sind zum zweiten 32 Fotos, zu denen die Remscheider Autorin Krista Ruepp Texte verfasst hat (als Buch werden diese Fotos und Texte voraussichtlich 2007 veröffentlicht). Und das sind zum dritten unter der Überschrift „Menschliches“ Porträtfotografien sowie Fotos vom diesjährigen Christopher-Street-Day in Köln. Jörg Chmilewskis Fotos sollen Emotionen auslösen, Instinkte wecken. Die Reaktionen der Betrachter auf seine Fotos sind der Applaus, den er braucht. Fotografieren bedeutet für ihn, gleichzeitig Voyeur und Exhibitionist zu sein: Voyeur, um überall „seine Nase reinstecken zu müssen“, und Exhibitionist, um möglichst viele an seiner Neigung teilnehmen lassen zu wollen.
Jörg Chmilewski, 1958 in Remscheid geboren, kam über Umwege zur Fotografie. Nach einer Ausbildung zum Psychiatriepfleger,nach Aufenthalten und Studien in Sri Lanka und Indien und nach Tätigkeiten in verschiedenen Berufen an vielen Orten arbeitete er 1992 erstmals mit der Kamera. Im Jahr 1995 kam er nach Remscheid zurück und begann mit Kalenderarbeiten. Das Projekt „Kunst im Schaufenster“ folgte 1991. Ein Buch mit 200 Porträts bekannter und weniger bekannter Remscheider erschien 2002. Inzwischen arbeitet Jörg Chmilewski im eigenen Atelier an der Alleestraße.
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