Gute Nachricht zur Kinderbetreuung U3 in Remscheid
Der Ausbau der Plätze für die Betreuung der unter dreijährigen Kinder in Remscheider Tageseinrichtungen wird vom Land gefördert. Das wurde heute zwischen Vertretern/innen des Landesjugendamtes und der Stadt Remscheid vereinbart. An dem Gespräch in Düsseldorf nahmen seitens des Landesjugendamtes Landesrat Reinhard Elzer, für die Stadt Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Thea Jüttner, die Koordinatorin im Dezernat, Petra Hellmann-Wien, und der Abteilungsleiter für die Tageseinrichtungen, Peter Nowack, teil. Mast-Weisz: „Es wurde eine einvernehmliche Regelung für alle beantragten Maßnahmen zum U3-Ausbau erzielt, insbesondere unter pädagogischen Gesichtspunkten. Der Stadt Remscheid wurden unter Betrachtung und in Abgrenzung zum früheren Aktionsplan die Förderung der jetzt beantragten Plätze in voller Höhe zugesagt.“ Für Umsetzungsdetails seien weitere Gespräche verabredet worden.
„Für den wichtigen Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder unter drei Jahren (U 3) stellen Land und Bund Fördermittel zur Verfügung“, freute sich auch die CDU-Landtagskandidatin Roswitha Müller-Piepenkötter. Zwischenzeitlich habe es so ausgesehen, als würde der Kindergarten Henkelshof an der Stresemannstraße diesmal leer ausgehen. In der Pressemitteilung der CDU heißt es weiter: „Zunächst war der Wunsch der Stadt Remscheid abgelehnt worden, dass die betroffenen U3-Plätze, die bereits nach dem Aktionsplan ‚Frühe Förderung von Kindern’ im Jahr 2006 gefördert worden waren, auch durch das Investitionsprogramm ‚Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2012’ gefördert werden können. Dank eines persönlichen Gesprächs der CDU-Landtagskandidatin mit der Staatssekretärin im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Marion Gierden-Jülich, können die betroffenen Kinder und Eltern in Remscheid jetzt erst einmal aufatmen.“
„Das Dezernat Jugend des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) hat den Ablehnungsbescheid vom 1. Februar 2010 wieder aufgehoben. In einer Besprechung zwischen dem zuständigen Ministerium und dem LVR ist der Sachverhalt noch einmal ausführlich erörtert worden und stellt sich in neuem Licht dar. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit einer Investitionsförderung für den Henkelshof durch den LVR rechnen können“, wird in der Mitteilung der CDU Roswitha Müller-Piepenkötter zitiert. Diese Entscheidung sei dann auch für andere Kindertagesstätten von Bedeutung.
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