Was an der Bevertalsperre vorgeht, kümmert auch Remscheid
Seit nunmehr 27 Jahren hat die „Interessengemeinschaft Zeltplätze Bevertalsperre e. V.". die Wassernutzungsrechte an allen Brauchwassertalsperren des Wupperverbandes (mit Ausnahme der Wuppertalsperre). Damit ist der gemeinnützige Verein für die Abwicklung des gesamten Sport- und Freizeitbetriebes an diesen Talsperren zuständig. Er verfolgt laut Satzung „Zwecke der Jugendhilfe und -pflege, u. a. durch die Gestaltung und Abwicklung des Wassersportbetriebes, den Betrieb von Camping- und Zeltplätzen und die kulturelle und sportliche Betreuung jugendlicher Besucher von Zeltlagern an der Bevertalsperre“. Ihm gehören die Städte Remscheid, Hückeswagen und Wuppertal an, ferner der Wupperverband, die Ev. Kirchengemeinden Hückeswagen und Remscheid-Lennep sowie die Kath. Kirchengemeinde Hückeswagen. Neuer Vertreter der Stadt Remscheid in der Mitgliederversammlung des Vereins wird voraussichtlich Bernd Fiedler, der städtische Leiter des Fachbereichs Sport und Freizeit.
Die Verwaltung wird dem Sportausschuss in seiner morgigen Sitzung vorschlagen, Bernd Fiedler für den Fall seiner Wähl durch die Mitgliederversammlung zugleich zu einem Vorstandsamt zu ermächtigen. Über die Personalie entscheidet letztlich der Rat der Stadt am 13. November. Schon vor Fiedler haben die Leiter des Fachbereichs Sport und Freizeit die Mitgliedschaft der Stadt Remscheid in der IG wahrgenommen, da dies zu ihrem Aufgabenbereich gehört.
Als Mitglied des Vereins, in dem „in beispielhafter Weise eine regionale Zusammenarbeit praktiziert wird“, wie es in der Vorlage heißt, ist die Stadt Remscheid mittelbar an den Aktivitäten an der Bevertalsperre beteiligt, wo auch der „Remscheider Segelyachtclub Bevertalsperre e. V." sein Betätigungsfeld hat.
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Felix Staratschek am :