Auch Planung von Profis kann Schuss „Lokalkolorit“ vertragen
Zur Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Lüttringhausen am 17. August hat Sebastian Hahn, Sprecher der CDU-Fraktion in der BV, die Verwaltung im Auftrag der CDU-Fraktion um Auskunft gebeten über den aktuelle Sachstand und Zeitplan für den Umbau der Kreuzung Eisernstein zu einem Kreisverkehr, den bewilligten Fördergeldern vom Land, sowie eventuell gestiegenen Kosten und Lieferschwierigkeiten der Firmen beim Baumaterial. Hahn: „In welcher Form können Lüttringhauser Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und sonstige Interessierte ihre Ideen für die Gestaltung einer der künftigen „Visitenkarten“ Lüttringhausens, der Kreiselmitte, einbringen? Wie könnte eine Abstimmung über die zu erwartenden vielfältigen Ideen erfolgen?“
In seinem Antrag erinnert er daran, dass die ersten Ideen zum Umbau der Kreuzung am Eisernstein auf die frühen 1990-er Jahren datierten. Zitat: „Im Frühjahr 2021 wurde den Mitgliedern der Bezirksvertretung Lüttringhausen die damalige Planung für den Kreisverkehr vorgestellt, und vor gut einem Jahr wurden die Förderunterlagen bei der zuständigen Stelle des Landes Nordrhein-Westfalen eingereicht. Wie jüngst der Lokalpresse zu entnehmen war, liegen mittlerweile Förderzusagen vor. Daraus folgend sollte die Zeitplanung nun verbindlicher formuliert werden können.“ Die Mitglieder der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung seien bereits mehrfach darauf angesprochen worden, ob auf die Gestaltung der Kreiselmitte noch Einfluss genommen werden könne. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass auch die Planung erfahrener Profis einen Schuss „Lokalkolorit“ vertragen könne. Aktuelles Beispiel dafür sei der neue Park am Lüttringhauser Rathaus.