Städtedreieck greift tief in den Topf der EU
Pressemitteilung der Bergischen IHK
Das Bergische Städtedreieck war im Jahr 2018 wieder äußerst erfolgreich bei der Bewerbung um EU-Fördermittel: Nahezu 40 Euro pro Einwohner konnte die Region aus den unterschiedlichen Förderprojekten der Europäischen Union gewinnen. Damit liegt das Städtedreieck wie im Vorjahr an zweiter Stelle in Nordrhein-Westfalen, wird nur von der Region Aachen übertroffen und lässt die Nachbarregionen Köln/Bonn, Niederrhein und sogar das Ruhrgebiet deutlich hinter sich.
Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der Bergischen IHK, der die Region im Begleitausschuss für das EFRE-Programm (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) beim Wirtschaftsministerium in Düsseldorf vertritt, freut sich ebenso wie Stefan Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, über dieses positive Ergebnis: „Bei allen Prioritätsachsen, also Forschung und Innovation, Förderung von Klein- und Mittelbetrieben, Klimaschutz und Stadtentwicklung liegt das Bergische Städtedreieck auf dem zweiten oder dritten Platz aller Regionen in Nordrhein-Westfalen. Im Bereich Stadtentwicklung sind wir sogar mit deutlichem Abstand an der Spitze“, unterstreicht Wenge. Das Projekt „Digitale Modellregion“ sei in dieser Aufstellung gar nicht enthalten, weil es aus anderen Töpfen finanziert werde. Für den IHK-Hauptgeschäftsführer ist dieses positive Ergebnis auch ein deutliches Zeichen für die insgesamt doch sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Kommunen, wenn es um die gemeinsame Akquise von Fördergeldern geht. „Diesen Weg müssen wir konsequent fortsetzen und dürfen uns dabei nicht von kleineren Differenzen abbringen lassen!
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