Zweite Betriebsprogrammstudie notwendig
Eine erste Planungsskizze für einen neuen S7-Haltepunkt Honsberg stellte der Waterbölles am 20. Juni vor. Daran wird sich wohl noch etwas ändern müssen, wie die Verwaltung zur Sitzung des Ausschussers für Wirtschaftsförderung und Mobilität am 18. März mitgeteilt hat. Denn inzwischen geht der VRR von einer neuen 15‘-30‘ Taktung aus. Die hätte für Remscheid erhebliche Vorteile, so die Verwaltung. Die erste beauftragte Betriebsprogrammstudie basiert aber auf dem aktuellen 20‘ Min Takt, sei somit nur noch bedingt nutzbar. „Demnach soll im Zuge des neuen Konzeptes eine neue Betriebsprogrammstudie in Auftrag gegeben werden“, stellt die Verwaltung fest. Das unveränderte Ziel: Abklären, „ob seitens DB Qualitätsbedenken bestehen und ob eine regelkonforme Konstruierbarkeit des Bahnhofes möglich wäre. Die Verwaltung sieht den neuen Bahnhof Remscheid Honsberg/Kremenholl als eine deutliche Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrsangebotes in Remscheid und spricht sich somit für eine aktive Weiterverfolgung des Projektes aus.“ Der neue Haltepunkt der S-Bahn-Strecke S7 in Honsberg / Kremenholl führe durch die gute Lage im Stadtgebiet zu einer verbesserten Infrastruktur im Quartier und zu höheren Fahrgastzahlen. „Die Verwaltung nimmt bei allen Abstimmungsgesprächen des VRR und der DB teil und setzt sich in diesen aktiv für die Umsetzung eines weiteren Haltepunktes ein“, heißt es in der Vorlage. Die Planung des Haltepunktes liege allerdings nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich.
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