FlexTicket bringt Fahrgästen mehr Flexibilität
Pressemitteilung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR)
Der VRR entwickelt Tarifmodelle, die die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs flexibler machen. Nicht erst seit der Corona-Pandemie, die neue Arbeitsmodelle mit Auswirkungen auf die Arbeitsplatzmobilität etablierte, sondern schon seit einiger Zeit beobachtet der Verbund ein verändertes Konsumentenverhalten mit dem Wunsch der Nutzer*innen, Tickets variabler einsetzen zu können. Auf diese Marktentwicklung reagiert der VRR nun mit einem weiteren flexiblen Ticket Modell. „Auch, wenn sich in vielen Fällen die Abonnements nach wie vor lohnen, haben wir vorausschauend an Tarifen gearbeitet, die neue Arbeitsmodelle stärker berücksichtigen“, sagt VRR-Vorstand José Luis Castrillo. „Mit dem FlexTicket-Modell für Einzelkund*innen kommen wir dem Wunsch der Fahrgäste nach, neben dem Bar-Tarif und den Abonnements einen weiteren, flexiblen Tarif für regelmäßigere Nutzer anzubieten“, so Castrillo.
Das neue FlexTicket besteht aus zwei flexiblen Tarif-Modellen, „Flex25“ und „Flex35“, die zum einen in Kombination mit einem festen Grundbetrag um 25 Prozent ermäßigte Preise auf EinzelTickets jeder Preisstufe und FahrradTickets gewähren. Beim anderen Modell ergibt sich durch einen höheren Grundbetrag ein Rabatt von 35 Prozent. Die Fahrradmitnahme ist darin dann enthalten. Das FlexTicket, das nur digital über die Apps verfügbar sein wird, ist 30 Tage gültig und kann monatlich ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden. (Dino Niemann)
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Stefan Holzhauer am :