Birgderkamper Brücke wird schon zwei Tage früher frei
„Betonarbeiten erfordern Brückensperrung“, titelte der Waterbölles am 8. April . Die Stadtverwaltung hatte angekündigt, dass die Birgderkamper Brücke vom 19. April bis einschließlich 27. Mai gesperrt werden müsse: „Im Zuge der laufenden Betoninstandsetzungsarbeiten werden die funktionslosen Berührschutzplatten im Bereich des ehemaligen Ostbahnhofs zurück gebaut und abtransportiert. Nach dem Abschneiden der Schutzplatten wird die Brücke mittels eines Oberflächenschutzsystems wieder optimal gegen die Bewitterung geschützt.“
Was die Verwaltung damals noch nicht ahnte: Die Brückensperrung zieht in den Hauptverkehrszeitenerhebliche Staus nach sich. Das thematisierte Waltraud Bodenstedt (W.i.R.) in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Süd sehr kritisch. „Der Südbezirk ist abgeschnitten“, sagte sie und meinte damit vor allem die Staus auf der Bismarckstraße Richtung Unterführung.
„Die Arbeiten an der Birgderkamper Brücke verlaufen gut. Die Anzahl der größeren Schadstellen ist gegenüber den ersten Einschätzungen mehr geworden. In Teilbereichen leider auch über den Bereichen der DB-Gleise, die nur mit besonderen Auflagen durchgeführt werden können“, teilte Viola Juric, die Pressesprecherin der Stadt gestern auf Anfrage des Waterbölles mit. „Die Berührschutzplatten konnten bereits alle entfernt werden und können in der Zukunft keine Probleme mehr bereiten. Die Arbeiten am Gesamtbauwerk werden sich über die nächsten Monate erstrecken.“
Und dann die gute Nachricht: „Die Birgderkamper Brücke wird aller Voraussicht nach am Mittwoch, 25. Mai, im Laufe des Nachmittags - also vor dem Feiertag - freigegeben werden können.“ Weitere Arbeiten sind dann zwar noch a u f der Birgderkamper Brücke erforderlich, diese könnten jedoch „in friedlichen Miteinander von Verkehr und Baustelle abgewickelt werden.“ Allerdings bei Langsamfahrt im Baustellenbereich mit Tempo 30 km/h.
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